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Kalender

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* ALIBI * NachbarschaftstreffenALIBI * Nachbarschaftstreffen

Zeit: 15:00

Liebe Nachbar*innen und Interessierte, Neuerdings gibt es in der Holzstr. 12 das "ALIBI - Lokal für Kunst und Soziales". Das ALIBI soll sich zu einem offenen Raum entwickeln für Kunst, nachbarschaftliche Selbstorganisation, politische Auseinandersetzung und Bildung. Wir möchten alle Interessierten am Sonntag, 1.4.2018 ab 15 Uhr herzlich einladen, um uns vorzustellen, auszutauschen und kennen zu lernen. Wir interessieren uns für Eure Ideen, Anliegen und Geschichten und freuen uns, wenn Ihr Euch einbringen möchtet, um gemeinsam eine solidarische Kultur ohne Ausgrenzung im Stadtteil zu entwickeln. Herzliche Grüße Euer ALIBI*

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* Kino: Weltsichten: KAIRO 678Kino: Weltsichten: KAIRO 678

Zeit: 15:00

Ägypten 2010 | Spielfilm | 100 MIN | OmU | Freigabe ab 12 Jahre, empfohlen ab 14 Jahre REGIE: Mohamed Diab Einfühlsam aber klar wird in dem Film von einer rücksichtslosen Männergesellschaft erzählt und Frauen, die sich gegen traditionelle Rollenmuster zur Wehr setzen. KAIRO 678 bietet einen tiefen Einblick in die ägyptische Gesellschaft und wagt es, das tabuisierte Thema der sexuellen Belästigung aufzugreifen. Drei Frauen aus unterschiedlichen sozialen Schichten wollen sich nicht länger mit männlichen Übergriffen abfinden. Fayza (Bushra) wird ständig in den überfüllten Bussen der Metropole begrapscht, Seba (Nelly Karim) wurde vor Jahren Opfer einer Massenvergewaltigung und Nelly (Nahed El Sebaï) ist bei einem Überfall nur knapp ihren Peinigern entkommen. Ganz unterschiedlich reagieren die Frauen, die nicht mehr Opfer sein wollen – die eine zieht vor Gericht, die andere das Messer. "Weltsichten" ist ein Projekt des IFFF Dortmund | Köln e.V. und Partnern des Projekts "Betriebliches Mentoring für geflüchtete Frauen (PerMenti): Dortmunder Forum Frau und Wirtschaft e.V., Gleichstellungsbüro der Stadt Dortmund. Mit freundlicher Unterstützung des Dortmunder U, des Kino im U e.V. sowie KOMM-AN NRW und des Kulturbüros Dortmund.

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* FLTI*brunchFLTI*brunch

Zeit: 13:00

Wir möchten alle FLTI* (FrauenLesbenTransIntersex*) am Sonntag den 8.4. ab 13:00 Uhr zum gemeinsamen Brunch ins Alibi einladen. Jede* die möchte kann gerne etwas Leckeres nach eigenem Geschmack mitbringen (bevorzugt vegan), so dass wir gemütlich schlemmen, uns austauschen und beisammen sein können. Kinder können gerne mitgebracht werden. Der Brunch wird Alkohol- und Rauchfrei sein. Wir freuen uns auf jede* die vorbeikommen möchte! Gerne auch weitersagen...:) Der Brunch ist für FLTI* als geschlossener Raum ohne Cis-Männer (http://grrrlzdaiy.blogsport.de/aspects/kleines-begriffslexikon-rund-ums-thema/cisgendercis/) als Schutzraum für unbefangenen Austausch gedacht.

* Veganer Mitbring-Brunch Veganer Mitbring-Brunch

Zeit: 13:00

Jeder ist eingeladen, alle bringen irgendetwas mit, probieren überall und werden hoffentlich satt - einzige Bedingung: Vegan muss es sein! Vor Ort gibt's Geschirr, Besteck, eine Spülmaschine und bei Bedarf auch einen Ofen und einen Herd. Kaffee, Tee, Wasser und Sojamilch gibt es gegen eine kleine Spende. ------------- Zeit: Am zweiten Sonntag eines Monats, jeweils ab 13 Uhr Ort: Jugendzentrum "Ground Zero" (Falkenheim), Adresse: Thiesbürgerweg 24, 45145 Essen https://www.facebook.com/groundzero.jugendkulturzentrum http://goo.gl/maps/RwT5z A N R E I S E : - ÖPNV: Haltestelle Frohnhausen-Breilsort (Straßenbahn 109) Dort aussteigen, dann geht rechts vor der Bahn die Straße "Am Richtenberg" rein und nach 20 Metern der Thiesbürgerweg nach links ab. Auf der rechten Seite ist nach weiteren 30 Metern das Falkenheim. - Mit dem Auto: A40 bis Ausfahrt 21 (Wickenburgstr.). Dort auf der Wickenburgstr. links abbiegen, wenn Ihr aus Richtung Duisburg kommt, oder bis zur zweiten Ampel fahren und dort rechts abbiegen, wenn Ihr aus Richtung Bochum kommt. An der nächsten Ampel links auf die Leipziger Straße abbiegen und bis zur zweiten Ampelkreuzung fahren. Hier befindet sich auch eine Straßenbahn-Haltestelle. Hier links auf die Frohnhauserstraße abbiegen. 50 Meter hinter der zweiten Ampel befindet sich die Halteschleife der Straßenbahn. Hier müßt Ihr geradeaus hinein fahren (nur Mut - das ist erlaubt!). An der nächsten links und nach 30 Metern ist das Falkenheim auf der rechten Seite. Parkplätze sind hier immer ziemlich rar. Also am besten Position merken, Parkplatz suchen und zurück kommen.

* 1. Bundesliga: RuhrPott Roller1. Bundesliga: RuhrPott Roller

Zeit: 13:30

Mit einem sportlichen Kracher starten die Ruhrpott Roller Girls in die Bundesliga-Saison 2018: Am 08. April spielt das Essener Roller Derby-Team gegen die Mannschaft aus Berlin. 2017 mussten sich Bear City Roller Derby daheim gegen die Mädels aus dem Pott geschlagen geben. Wie wohl dieser Bout in Essen verlaufen wird? Eines ist sicher: Es wird richtig spannend! Anpfiff ist bereits um 14 Uhr in der Rollsportarena an der Raumerstraße in Essen-Frohnhausen. Einlass ist um 13.30 Uhr. Die Wartezeit bis zum Anpfiff könnt ihr euch zum Beispiel bei einem Käffchen, einem Bier (Frühshoppen!) oder an unserem Merchandise-Stand vertreiben. Mit jedem Getränk und Shirt, das ihr kauft, unterstützt ihr unseren Sport und das Team #derbylove Bitte bringt keine eigenen Getränke mit in die Halle. Roller Derby ist euch noch nicht so wirklich ein Begriff? Kein Problem! Auch diesmal gibt's wieder eine versierte Spielerin* die im Publikum Fragen beantwortet. Freut euch außerdem auf die Verleihung der "Beste Spielerinnen*"-Awards und verdammt gute Stimmung! Wir freuen uns auf euch und eure lautstarke Unterstützung! ♥ Mehr Informationen zum Team und Ruhrpott Roller Derby gibt es auf www.rprg.de, mehr Infos zur Bundesliga findet ihr auf www.derbyposition.de *** Wann geht's los? Wo muss ich hin? *** Einlass: 13.30h Anpfiff: 14h Eintritt: 6 € 4er-Ticket: 20 € Kinder bis 12 Jahren haben freien Eintritt. Ort: Rollsport-Arena, Raumerstraße 51 in Essen

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* Regenbogenfrühstück DuisburgRegenbogenfrühstück Duisburg

Zeit: 10:00


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* care through musiccare through music

Zeit: 22:30

w/ Moesha 13, Lamb Kebab feat. Labor and Yemed, Iku, m.m.rty Englesia and LYZZA (english below) care through music wünscht sich die fluiden, digitalen und verletzlichen Momente, die wir haben können, wenn wir online Musik hören, in den Club. Die persönlichen Schutzräume und exit points, in denen wir alles sein können. Momente der Selbstfürsorge durch Musik und Gefühle, zwischen Selbstliebe, Zweifeln, Sehnsüchten und Einsamkeit. Können wir diese zarten Augenblicke in den Club transportieren und als Fürsorge mit anderen teilen? Welche Formen der Fürsorge und Solidarität sind denkbar; in der Musik, im Club, zwischen Besucher*innen, Künstler*innen, Organisator*innen, und darüber hinaus? care through music ist eine Kooperation zwischen dem Schauspielhaus Bochum, der Eve Bar und Acting in concert, in der wir, mit den Künstler*innen Iku, Moesha 13, LYZZA, Lamb Kebab feat. Labor and Yemed, m.m.rty und Englesia, unsere Fluidität und Verletzlichkeit in diesen Momenten zelebrieren wollen. Gemeinsam stellen wir uns ein anderes Jetzt und neue Formen der (Selbst-)Fürsorge vor, die Mechanismen von Ausschluss, Isolation und Wettbewerb durchqueren. ** Moesha 13 ist Produzentin, Rapperin, DJ und Beraterin für Selbstvertrauen based in Marseille. Sie kommt aus einer Generation, die mit Technologien an der Grenze des Schönen experimentiert und damit Spannungen, die mit Gesellschafts- und Identitätskrisen verknüpft sind, in künstlerische Kreativität kanalisiert und transformiert. Als glorreiche Motorradfahrerin produziert sie von Yamaha inspirierte Sounds - ein Hybrid aus Popkultur, R'n'B, Trap und Hardcore, kontrastreichen Collagen mit zerklüfteten Klängen und puren 432hz-Sounds vor einer Fußballfan Soundkulisse. www.soundcloud.com/moeshadu13 Rachel de la Torre ist eine kubanisch-amerikanische Rapperin aus Berlin, die unter dem Namen Lamb Kebab arbeitet. Ihre Texte erforschen Amoralität, Tabus und Sexualität mit Themen die von Missbrauch bis body-positivity und Sexarbeit reichen. www.soundcloud.com/lamb-kebab-blt Iku ist eine Künstlerin und Musikerin based in Frankfurt. Ihre Musik spiegelt zyklische Prozesse und untersucht die Spannungen zwischen Narrativen über gelebte Erfahrungen und dem Zerfall von Erinnerungen. Ihr neuester Release 'Some Temporal Patterns Other Than the Forward March' wurde im 'The Quietus' als eines der 10 besten Tapes 2017 gefeiert. Sie veröffentlichte außerdem Musik im AMEN Label und wurde vom Disc Magazine gefeatured. www.soundcloud.com/ikukojohanna m.m.rty ist französische Videokünstlerin und DJ based in Tallinn. In ihren Arbeiten mischt sie Genres wie Ambient, Trance, Klassik, Drone mit persönlichen field recordings zu ihrer eigenen Art des storytellings. Ihre neuesten Mixes erschienen bei AQNB und bei dem griechischen Experimental Label Hypermedium auf Radar Radio. www.soundcloud.com/mormorty Englesia ist eine in London lebende DJ, vocalist, producerin, Künstlerin und Kuratorin mit engen Bindungen zu UNITI & Bala Club. Ihre Reise begann in Shanghai, wo sie als Teenager jedes Wochenende zu dark-dance tanzte. Dort wurde sie inspiriert, denen, die die Soundtracks zu diesen Erlebnissen schrieben, nach London zu folgen. Sie fand ein Zuhause in Londons hochbelastbarer, drum-lastiger alternativen dance music Scene. Von Shanghai über NYC bis Amsterdam hat sie Sets im Underground gespielt. An den Decks mischt sie experimentelle Musik mit verzerrten vocals, intensen drums und deepen bass-lines und wechselt furchtlos zwischen den BPMs. Mixmag hat sie als „most definitly an artist to watch“ ausgezeichnet. Themen in ihren Werken sind sowohl Entfremdung, Identity-Krisen und –Verluste, als auch Liebe, Verführung und Freude als Formen von Empowerment. Ihre instrumentellen sounds sind von einer durch Nu-metal durchdrungenen Kindheit beinflusst, was in ihrer selbst-veröffentlichten Debut EP, ANGELISE: first metamorphosis noch deutlicher wird. wwww.soundcloud.com/englesia Die gebürtige Brasilianerin LYZZA erobert mit nur 18 Jahren als DJ, Producerin und Vocalist die experimentelle Clubszene in Amsterdam. Sie hat sich im radikalen Underground einen Namen gemacht und ist in den Line-Ups neben Namen wie Le1f, Mykki Blanco, Princess Nokia und Lil Silva zu finden. Aus Clubs in Amsterdam, wie dem Paradiso und NYX hat sich LYZZA schnell in die internationale Szene gespielt und in Clubs in Berlin, London, Madrid und Shanghai performed. Die neue EP „Powerplay“, die bei Symbols erschien, ist ein weiterer Schritt in ihrer aufblühenden Karriere. Mit ihrer markanten Stimme im Vordergrund, ist es ein energetisches Debut, voll von krachenden drums, hardstyle kicks und trance-Melodien. Sie ist auf Plattformen wie dem Dummy Magazine und Subbacultcha.THUMP anzutreffen und wurde von Radar Radio zu „one of the Electronic Artists to watch in 2018“ gekürt. www.soundcloud.com/lysadasilva_ _ care through music wishes to bring the fluid, digital and intimate moments, which we can experience when we listen to music online, to the club. Those personal safe spaces and exit points, where we can be anything. Moments of self-care through music and feelings, between self-love, doubt, desires and loneliness. Can we transport those delicate moments into the club and share them caringly with others? Which forms of caring and solidarity are imaginable; in music, in the club, between the audience, the artists, the organisers – and beyond? care through music is a cooperation between Schauspielhaus Bochum, Eve Bar and Acting in concert in which, together with the artists Moesha 13, Lamb Kebab feat. Labor and Yemed, Englesia, LYZZA, m.m.rty and Iku, we want to celebrate our fluidity and precariousness in those moments. Together we imagine a different present and new forms of (self-)care, crossing through the mechanisms of exclusion, isolation and competition. ** Iku is an artist and musician based in Frankfurt. Her music mirrors cyclical processes and investigates the tension between narratives about lived experiences and the decay of memory. Her most recent release for Genot Centre Fugue: Some Temporal Patterns Other Than the Forward March was named one of the ten best tapes by The Quietus. She has also released music on AMEN and been featured by Disc Magazine. www.soundcloud.com/ikukojohanna Moesha 13 is a producer, rapper, female DJ and a self-confidence consultant based in Marseilles, France. She comes from a generation which experiments with borderline beauty technologies, channeling tensions linked to societal and identity issues and transforms them into artistic energy. Glorious on a bike, she produces a Yamaha-infused music, a hybrid of pop culture, r’n’b, trap, hardcore, a contrast of collages, with jagged tones as well as 432 hz pure tones to a football fan soundscape. www.soundcloud.com/moeshadu13 m.m.rty is a french visual artist and DJ based in Tallinn. Her influences combine a variety of genres including mostly ambient and classical music, drone and sound design tones; using those blended with personal field recordings as a way of 'sui generis' storytelling. Latest mixes as an invited guest via Hypermedium, a greek experimental label on Radar Radio and AQNB. www.soundcloud.com/mormorty Englesia is a DJ - vocalist - producer - artist - curator based in London, with close family ties to UNITI & Bala Club. They began their journey as a teen spending every weekend dancing to dark dance music in a Shanghai bomb-shelter-slash-club, and from there was inspired to follow the footsteps of those who soundtracked those experiences by moving to London; they found a home in London’s heavy-duty, drum-heavy alternative dance music scene. They've played sets in underground music scenes from Shanghai to NYC to Amsterdam and have no fear behind the decks when it comes to switching between BPMs and fusing experimental music with warped vocals, intense drums, & deep bass-lines. Described as "most definitely an artist to watch" by Mixmag, their work carries themes of disconnect, identity crisis, & loss as well as seduction, love, & joy as forms of empowerment, with instrumental sounds influenced by a childhood riddled with nu-metal - revealed even more in their self-released debut EP, ANGELISE : first metamorphosis. www.soundcloud.com/englesia Rachel de la Torre is a Cuban-American rapper based in Berlin working under the name Lamb Kebab. Her lyrics are an exploration of amorality, taboos, and sexuality with topics ranging from abuse to body positivity and sex work. www.soundcloud.com/lamb-kebab-blt At just 18 years old, born-and-raised Brazilian DJ/Producer/Vocalist LYZZA is taking over Amsterdam’s experimental club scene. She’s become a familiar face during radical and underground club nights as a DJ and has been seen on line-ups alongside names like Le1f, Mykki Blanco, Princess Nokia and Lil Silva. From clubs in Amsterdam like Paradiso and NYX, LYZZA quickly paved her way to international clubs in places like Berlin, London, Madrid and Shanghai. Released in November through LA-Based label SYMBOLS, her new EP Powerplay is the latest step in a burgeoning career. Prominently featuring her own voice, its an energetic debut full of cracking drums, hardstyle kicks and trance melodies. Her talents recognised by platforms such as Dummy Magazine, Subbacultcha,THUMP and being named 'One of the Electronic Artists to watch in 2018' by Radar Radio. www.soundcloud.com/lysadasilva _ Care through music ist eine Kooperation zwischen der Eve Bar des Schauspielhaus Bochum und Acting in concert. Das Raum Projekt acting in concert wird durch die Kunststiftung NRW, Wem gehört die Kunst?, das Kulturforum Witten, die Stadtwerke Witten und dem Bündnis 90/Die Grünen OV Witten unterstützt und gefördert. _ www.actinginconcert.org

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* Wege zum Nein - Lesung und Wege zum Nein - Lesung und

Zeit: 19:00

ACHTUNG : Beginn der Lesung ist 19 Uhr! Lesung & Diskussion Veranstaltet vom Anarchistischen Kollektiv Köln und about:fem Wie können wir Räume und Beziehungen gestalten, in denen Neinsagen nicht nur möglich ist, sondern wertgeschätzt wird? Was ändert sich mit der Sexualstrafrechtsreform in Deutschland 2016? Was bedeutet diese Reform aus rassismuskritischer queer-feministischer Perspektive? Wir stellen das Buchprojekt "Wege zum Nein" vor, lesen daraus vor und laden euch ein, mit uns zu diskutieren. „Wege zum Nein" versammelt aktivistische, juristische und philosophische Perspektiven auf die Reform des Sexualstrafrechts 2016 und führt eine radikale Debatte über sexuelle Gewalt, sexuelle Selbstbestimmung und Emanzipation. Rassismuskritische queer-feministische Perspektiven thematisieren und attackieren den gesellschaftlichen Status Quo und treten in Austausch miteinander. Sie entwerfen Argumente und Visionen, diesen Status Quo zu verändern, sich Handlungsmacht anzueignen und diese zu erweitern.

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* Vortrag l It's not just Vortrag l It's not just

Zeit: 19:30

It’s not just boy’s fun - Zum Geschlechterverhältnis in der radikalen Linken | Vortrag und Diskussion mit Veronika Kracher | Antifaschistische Gruppen und Organisationen betrachten sich selbst häufig als Pioniere zu einer Gesellschaft, die den Kapitalismus überwunden hat. Wenn es jedoch um eine Kritik an den Geschlechterverhältnissen geht oder darum, die eigene patriarchale Sozialisation zu überwinden, scheinen zahlreiche Genossen überfordert. Sexismus, die Reproduktion von traditionell männlichen Verhaltensweisen, das Nutznießen der eigenen Position und sogar sexuelle Übergriffe finden leider auch innerhalb sich emanzipatorisch begreifender Strukturen statt und selbst Frauen* lehnen als feminin codiertes Auftreten ab. Ob der antifaschistische Kampf und ein aggressiv-männlicher, „mackerhafter“ Habitus miteinander einher gehen müssen, analysiert die Journalistin Veronika Kracher

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* Expert*innengespräch Expert*innengespräch

Zeit: 18:00

Expert*innengespräch zu „Antigone“ zu Gast: Francis Seeck (Autor*in, Kulturanthropolog*in, Antidiskriminierungstrainer*in) und Eric Wrede (Bestatter) Ist jeder betrauerbar? An wen wird erinnert? Aktuell werden immer mehr Menschen in Deutschland, für die keine Angehörigen die Bestattungspflicht wahrnehmen (können), ohne Grabstein und Namen, ohne Trauerfeiern von Gesundheits- und Ordnungsämtern bestattet. Oft wurden diese Menschen schon zu Lebzeiten gesellschaftlich marginalisiert. Francis Seeck zeigt in dem Buch „Recht auf Trauer. Bestattungen aus machtkritischer Perspektive“ (2017) den Zusammenhang zwischen Machtverhältnissen, Ausgrenzung und Beerdigungspraktiken auf. Aber Seeck erlebte auch Widerstand auf den anonymen Friedhofswiesen und stellt alternative Initiativen vor. Eric Wrede ist Bestatter bei lebensnah in Berlin. Er ist aus seinem alten Beruf ausgestiegen, um seine Idee von einem persönlichen Bestattungsinstitut umzusetzen. Abschiede zu begleiten heißt für ihn, nicht nur eine Trauerfeier auszurichten. Es ist die Zeit ab und oft schon die Zeit vor dem Sterben, die wir gestalten können. Was können Hinterbliebene selber machen? Wo können sie dabei sein? lebensnah bestattungen arbeitet mit Transparenz und großer Eigenbeteiligung: Jederzeit besteht die Möglichkeit, den Bestatter*innen „über die Schulter“ zu schauen und da wo Hinterbliebene es wollen, auch zu unterstützen, mitzumachen oder einfach mal den Sarg oder die Urne selber zu bauen. Das Gespräch findet unmittelbar vor der Vorstellung von „Antigone“ statt und bietet thematische Überschneidungen. Im Anschluss an die Vorstellung gibt es ein Nachgespräch, in das sich Francis Seeck und Eric Wrede ebenfalls einbringen werden.

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* Bang! Bang!

Zeit: 22:00

Bang! Queer-Party (#258) Samstag, 21.04.2018 Ort: Druckluft, Am Förderturm 27, 46049 Oberhausen Einlass: 22:00, DJ-Sets ab ca. 23:00 Eintritt: 8 € (kein MVZ/Rabatt), Garderobe: 1 € Mindestalter: 18 Jahre (kein Muttizettel) Floors: Indie(tronic)/Popkultur, Techno, Punk/Indie-Rock, Wave/Goth/EBM/Shoegaze Gastronomie: Cocktails Lost & found: fundsachen@drucklufthaus.de www.facebook.com/bangdruckluft www.instagram.com/bangdruckluft www.bang.de ------------------------- Highlights der aktuellen Party: Gast-DJ/Fokus auf dem Indie(tronic)/Popkultur-Floor: Ben Addict (Bochum) Gast-DJ/Fokus auf dem Techno-Floor: nnb Special-Floor: Wave/Goth/EBM/Shoegaze ------------------------- Floor 1: Indie(tronic)/Popkultur DJ-Lineup: Ben Addict (Bochum) GRDN (bang!) Diskoraum ------------------------- Floor 2 (Hangar): Techno DJ-Lineup: Nicole Gilliam (bang!) Norbert Smuda (Nachtkind) Cramp (Purify Rec.) Halle ------------------------- Floor 3 (Red Room): Punk/Indie-Rock DJ-Lineup: Roman (bang!) Der Chris (bang!) Café ------------------------- Floor 4 (Garage): Schwarzbunt - Wave/Goth/EBM/Shoegaze DJ-Lineup: C@stro (bang!) Fripoli

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* Qualitative Forschung & Qualitative Forschung &

Zeit: 10:00

Kostenfreie Veranstaltung !! Zur besseren Planung wird um Anmeldung an archiv@madonna-ev.de gebeten !! Wenn auch das Feld der Sexarbeit weitestgehend von der Wissenschaft ausgegrenzt wird, etabliert sich seit einigen Jahren im deutschsprachigen Raum eine Kritische Sexarbeitsforschung mit dem Anspruch, eine Erforschung von Sexarbeit jenseits diskriminierender, stigmatisierender und kriminalisierender Diskurse umzusetzen. Die Kritische Sexarbeitsforschung hinterfragt die in der Gesellschaft und Wissenschaft weit verbreiteten Wahrnehmungsmuster, indem das bislang tabuisierte Feld unter Berücksichtigung der Perspektive von Akteur*innen der Sexarbeit und angrenzenden Feldern im Sinne einer partizipativen und problemorientierten Forschung neu erschlossen wird. Vereinzelt finden bereits themenspezifische Tagungen und Veranstaltungen statt, die Praxis und Forschung miteinander ins Gespräch bringen. Mit dem zweisemestrigen Lehrforschungsprojekt „Zwischen Arbeit, Recht und Moral. Zur Geschichte und Entwicklung der Sexarbeit im Ruhrgebiet“ wurde an der Ruhr-Universität Bochum erstmalig ein Kompetenzraum in einem transdisziplinären Forschungsfeld erschlossen, welcher durch entsprechende Vernetzung einen Dialog mit aktueller Forschung, Praxis und Politik anstoßen konnte. Zum Zweck forschungs- und praxisorientierter Vertiefung stellte die Beratungsstelle Madonna e.V. (Bochum) ihr „Archiv und Dokumentationszentrum Sexarbeit“ zur Einsicht von Quellen und Dokumenten sowie die Expertise ihrer Mitarbeiterinnen bereit. Mit ihren theoretischen und empirischen Forschungsarbeiten leisten die 15 Studierenden des Forschungsseminars ihren wertvollen Beitrag und schließen an das sich formierende neue Forschungsfeld an.

* Unberührt Unberührt

Zeit: 19:00

Filmpremiere »UnBERÜHRT« Eine Filmreihe zum Thema Jungfräulichkeit, Liebe und Partnerschaft Am 23.04.2018 findet um 19:00 Uhr im Rex Filmtheater in Wuppertal (Kipdorf 29) die Premiere der Filmreihe »UnBERÜHRT« zum Thema Jungfräulichkeit, Liebe und Partnerschaft statt. Der Eintritt ist frei für junge Menschen bis 26 Jahre und Personen, die Leistungen nach dem SGB II / SGB XII erhalten oder im Besitz des Wuppertalpasses sind. Alle anderen zahlen 4 €. Im Anschluss an die Filmaufführung gibt es eine Publikumsdiskussion. Kartenreservierungen und DVD-Bestellungen können beim Medienprojekt Wuppertal vorgenommen werden: www.medienprojekt-wuppertal.de. Vorbestellte Karten müssen bis 15 Minuten vor Beginn der Veranstaltung im Foyer des Kinos abgeholt werden. Der Film wird ab der Premiere deutschlandweit als Bildungs- und Aufklärungsmittel auf DVD und als Streaming vertrieben. In muslimischen Familien wird in der Regel von den jungen Frauen erwartet, dass sie jungfräulich in die Ehe gehen. Auch die Ehre der Familie wird mit der Jungfräulichkeit der Töchter in Zusammenhang gebracht, was einen großen Druck auf diese ausüben kann. Manche junge Frauen orientieren sich dagegen auch an anderen gesellschaftlichen Werten und gehen freier mit ihrer Sexualität um. Diese unterschiedlichen Einstellungen zum Thema Jungfräulichkeit bergen in der deutschen Gesellschaft großes Konfliktpotenzial zwischen den Generationen. In der Filmreihe sprechen junge Menschen beiderlei Geschlechts mit unterschiedlichen kulturellen und religiösen Hintergründen über ihre persönlichen Erwartungen und Erfahrungen in Bezug auf Liebe, Beziehungen und ihre gelebte oder nicht gelebte Sexualität. Gözde ist Sunnitin und hat einen alevitischen Freund. Ihre Mutter war zunächst gegen diese Verbindung. Gözde jedoch konnte sie davon überzeugen, dass er für sie der Mann fürs Leben ist. Dass sie jungfräulich in die Ehe gehen wird, ist für sie selbstverständlich. Die muslimische Abiturientin Suma wurde streng erzogen. Vor der Ehe möchte sie sich erstmal auf ihren beruflichen Werdegang konzentrieren. Sakine wurde alevitisch erzogen und hat für sich entschieden, mit dem Sex bis zur Ehe zu warten. „Ich würde mir wünschen, dass mein zukünftiger Mann auch noch keinen Geschlechtsverkehr hatte.“ Necla wurde muslimisch und katholisch erzogen und lebt heute nach dem Islam. Mit 19 Jahren hat sie nach ihrer Hochzeit ihre ersten sexuellen Erfahrungen gemacht. Obwohl Necla modern aufgewachsen ist, war es ihr und ihrem Mann sehr wichtig, dass sie jungfräulich in die Ehe geht. Ayla ist in einem muslimischen Umfeld aufgewachsen und bezeichnet sich selbst als nicht-religiös. „Meine Eltern und Großeltern würden befürworten, dass ich mich in Beziehungen möglichst lange zurückhalte. Letztendlich ist das bei mir nicht der Fall, denn ich habe einen deutschen Freund.“ Für sie kam die Enthaltsamkeit vor der Ehe nicht in Frage. Die aus Paraguay stammende Helene engagiert sich für ein Projekt der Mädchengruppe Holla e.V., bei dem sie sich mit dem Mythos Jungfernhäutchen auseinandersetzt, und berichtet über ihre liberale Einstellung zu vorehelichem Sex, die im Kontrast steht zu der in ihrem christlich geprägten Herkunftsland üblichen. Da Lea im Gegensatz zu ihren Freundinnen erst sehr spät ihr erstes Mal hatte, fühlte sie sich stark unter Druck gesetzt. Während eines sexualpädagogischen Workshops im Wiener Museum für Schwangerschaftsabbruch und Verhütung tauscht sie sich mit anderen über ihre Erfahrungen aus. Ergänzend kommen junge Männer und weitere Frauen zu Wort, die ihre Sicht zu den Themen Sexualität und Jungfräulichkeit äußern. In Interviewfilmen nehmen ExpertInnen aus den Bereichen Religion, Medizin und Wissenschaft Stellung: Seyran Ates (Rechtsanwältin, Autorin und Frauenrechtlerin) Rabeya Müller (Imamin) Lamya Kaddor (muslimische Religionspädagogin, Islamwissenschaftlerin) Dr. Christian Fiala (Gynäkologe) Bruno Kurth (Kath. Pfarrer) Ilka Federschmidt (Ev. Superintendentin) Susan Bagdach (Gesundheitsreferentin, Heilpraktikerin) Elisabeth Parzer (Psychologin)

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* Internationales FrauenfilmfestInternationales Frauenfilmfest

Zeit: 09:00

Vom 24. bis 29. April findet in Köln die 35. Ausgabe des Internationalen Frauenfilmfestivals statt. Sechs Tage lang sind rund 100 Filme im Internationalen Debüt-Spielfilmwettbewerb, im Nationalen Wettbewerb für Bildgestalterinnen und in den Sektionen Panorama, begehrt - filmlust queer und im Fokus zu sehen. Hinzu kommen Specials wie Diskussionen, Lesungen und Konzerte. Mehr zum Festivalprogramm auf unserer Website: https://www.frauenfilmfestival.eu/index.php?id=3078 The 35th International Women's Film Festival is to be held in Cologne from 24 to 29 April. Over a period of six days, some 100 films will be screened in the International Women Debut Feature Fiction Film Competition, the National Competition for Women Directors of Photography, in the sections Panorama, desired! filmlust queer and Focus. Additionally there will be Specials like discussion panels, lectures & concerts. Further information about our programme in English on our website: https://www.frauenfilmfestival.eu/index.php?id=3078&L=1

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* Internationales FrauenfilmfestInternationales Frauenfilmfest

Zeit: 09:00

Vom 24. bis 29. April findet in Köln die 35. Ausgabe des Internationalen Frauenfilmfestivals statt. Sechs Tage lang sind rund 100 Filme im Internationalen Debüt-Spielfilmwettbewerb, im Nationalen Wettbewerb für Bildgestalterinnen und in den Sektionen Panorama, begehrt - filmlust queer und im Fokus zu sehen. Hinzu kommen Specials wie Diskussionen, Lesungen und Konzerte. Mehr zum Festivalprogramm auf unserer Website: https://www.frauenfilmfestival.eu/index.php?id=3078 The 35th International Women's Film Festival is to be held in Cologne from 24 to 29 April. Over a period of six days, some 100 films will be screened in the International Women Debut Feature Fiction Film Competition, the National Competition for Women Directors of Photography, in the sections Panorama, desired! filmlust queer and Focus. Additionally there will be Specials like discussion panels, lectures & concerts. Further information about our programme in English on our website: https://www.frauenfilmfestival.eu/index.php?id=3078&L=1

* Magda Albrecht liest Magda Albrecht liest

Zeit: 18:30

Magda Albrecht ist Autorin, Bloggerin und Aktivistin. Ihr großes Thema ist body positivity. Dabei geht es um Körpernormen und Diskriminierungen, die damit verbunden sind. Im Januar diesen Jahres erschien ihr Buch "Fa(t)shionista – Rund und glücklich durchs Leben". Darin beschreibt sie ihre eigenen Erfahrungen mit Schönheitsidealen und wie dicke Menschen in unserer Gesellschaft immer wieder als faul und Versager*innen gelabelt werden. Es geht um Aufmerksamkeit für das Thema, aber auch darum, dass alle Menschen wertvoll sind. Egal was die Waage sagt. Frei nach dem Motto: Riot don't diet! Der Zugang zum SP Saal ist barrierearm. Wenn Ihr Hilfe braucht, meldet Euch gerne! Headerbild von Hans Scherhaufer

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* Internationales FrauenfilmfestInternationales Frauenfilmfest

Zeit: 09:00

Vom 24. bis 29. April findet in Köln die 35. Ausgabe des Internationalen Frauenfilmfestivals statt. Sechs Tage lang sind rund 100 Filme im Internationalen Debüt-Spielfilmwettbewerb, im Nationalen Wettbewerb für Bildgestalterinnen und in den Sektionen Panorama, begehrt - filmlust queer und im Fokus zu sehen. Hinzu kommen Specials wie Diskussionen, Lesungen und Konzerte. Mehr zum Festivalprogramm auf unserer Website: https://www.frauenfilmfestival.eu/index.php?id=3078 The 35th International Women's Film Festival is to be held in Cologne from 24 to 29 April. Over a period of six days, some 100 films will be screened in the International Women Debut Feature Fiction Film Competition, the National Competition for Women Directors of Photography, in the sections Panorama, desired! filmlust queer and Focus. Additionally there will be Specials like discussion panels, lectures & concerts. Further information about our programme in English on our website: https://www.frauenfilmfestival.eu/index.php?id=3078&L=1

* Queer vernetzt in Bild und TonQueer vernetzt in Bild und Ton

Zeit: 18:00

Queere audiovisuelle Beiträge finden nicht nur im Kino statt, das Netz ist eine zentrale Plattform geworden. Unabhängige Produktionen, die nicht durch Filter von Fernseh- oder Kinoverwertung müssen, können dort weitgehend kostengünstig und auch schnell ein Publikum finden. Die Veranstaltung gibt einen Einblick in verschiedene queere Projekte im Netz. Die Teilnehmer*innen stellen eigene Beiträge und Kanäle, aber auch weitere spannende Initiativen vor. Mit dabei sind die Macher*innen von The Queer L-Vlog in Köln, einem YouTube-Projekt, das sich zum Ziel gesetzt hat, queere, genderqueere, nicht-binäre, trans* und lesbische Menschen sichtbar zu machen und „ihre*“ Themen zu behandeln. Vom Blog Feminismus im Pott kommt Laura Chlebos. Das von ihr gegründete Blog informiert über feministische und emanzipatorische Themen und soll eine Möglichkeit für Menschen bieten, sich auszutauschen und auch über das Ruhrgebiet hinaus zu vernetzen. Kanchi Wichmann ist Regisseurin der lesbischen Webserie Mixed Messages, die ebenfalls auf dem Festival zu sehen ist. Vom YouTube Kanal Berliner Farben sehen wir einen Beitrag von Poliana Baumgarten. Zum Abschluss gibt es die Premiere der neuen Folge von The Queer L-Vlog über die Mediendarstellung von Lesben und Trans* Personen in Filmen zu sehen. Präsentiert von: LAG Lesben in NRW e.V.

* Vortrag l Antisemitismus im quVortrag l Antisemitismus im qu

Zeit: 19:30

Antisemitismus – ein Nebenwiderspruch in queerfeministischen Diskursen? | Vortrag und Diskussion mit Franziska Haug | Antisemitismus, Antizionismus und sogenannte Kritik an Israel wird in der letzten Zeit besonders in queerfeministischen Kontexten laut: Die Petition #aufschrei wurde von etlichen BDS Befürworter_innen unterzeichnet, es werden Witze über „gehäutete Bänker_innen“ gemacht, die Vernichtung von Millionen Jüd_innen als „Repression“ beschrieben und etliche “Pink Washing Israel” Gruppen kämpfen aktuell weltweit gegen das Existenzrecht Israels. Woher kommt dieser Hass auf Israel innerhalb weiter Teile der linken Queer-Community? Muss Queerfeminismus, will er seinem Begriff gerecht werden, nicht per se gegen Antisemitismus sein? Dieser These soll anhand aktueller Debatten in dem Vortrag nachgegangen werden. Zur Referentin: Franziska Haug (Frankfurt am Main/Berlin) ist Kommunistin und queerfeministische Aktivistin. Sie forscht an der Schnittstelle von Queerfeminismus und Marxismus, Antikapitalismus, Historischem Materialismus an Beispielen der (Pop)kultur und ökonomischer Strukturen. Weitere Arbeitsfelder sind der Zusammenhang von Antisemitismus und Geschlecht, insbesondere am Beispiel aktueller Entwicklungen in der LGBTQI* Szene.

* Die AfD und der AntifeminismusDie AfD und der Antifeminismus

Zeit: 20:00

Die AfD und der Antifeminismus / Themen, Protagonist*innen, Widersprüche. Die Rechtsaußen-Parteien Europas werden erstaunlich oft von Frauen geführt. Das hat Gründe – und ist trotzdem paradox. Viele Führungsfrauen zum Beispiel der AfD sind dabei weit mehr als plakative Aushängeschilder zur Verhinderung einer fortschrittlichen Einwanderungs- und Integrationspolitik. Ganz offensiv arbeiten die rechten »Frontfrauen« auch daran, politische und gesellschaftliche Errungenschaften der Frauen- und Queerbewegung zurück zu drehen. Sie verurteilen staatliche Maßnahmen zur Gleichstellung der Geschlechter, polemisieren gegen Feminismus, gegen geschlechtersensible Pädagogik und Sexualerziehung – und nicht zuletzt gegen die mühsam erkämpften Rechte von Frauen und LGBTI* auf körperliche und sexuelle Selbstbestimmung. Die inneren Auseinandersetzungen der AfD sind auch zu dem Themenfeld noch nicht beendet. Die Aktivitäten anderen Akteure des sich zunehmend besser organisierenden Antifeminismus zeigen jedoch, dass die Gesellschaft dringend neue feministische und antifaschistische Antworten braucht. Eike Sanders ist Mitarbeiterin des Antifaschistischen Pressearchiv und Bildungszentrum Berlin apabiz e.V., wo sie zentral zu dem Thema extreme Rechte und gender forscht, publiziert und Bildungsarbeit durchführt. Ihre Schwerpunkte sind die „Lebensschutz“-Bewegung, Antifeminismus sowie der „Nationalsozialistische Untergrund“ (NSU). Sie ist Mitglied im Forschungsnetzwerk Frauen und Rechtsextremismus.

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* Internationales FrauenfilmfestInternationales Frauenfilmfest

Zeit: 09:00

Vom 24. bis 29. April findet in Köln die 35. Ausgabe des Internationalen Frauenfilmfestivals statt. Sechs Tage lang sind rund 100 Filme im Internationalen Debüt-Spielfilmwettbewerb, im Nationalen Wettbewerb für Bildgestalterinnen und in den Sektionen Panorama, begehrt - filmlust queer und im Fokus zu sehen. Hinzu kommen Specials wie Diskussionen, Lesungen und Konzerte. Mehr zum Festivalprogramm auf unserer Website: https://www.frauenfilmfestival.eu/index.php?id=3078 The 35th International Women's Film Festival is to be held in Cologne from 24 to 29 April. Over a period of six days, some 100 films will be screened in the International Women Debut Feature Fiction Film Competition, the National Competition for Women Directors of Photography, in the sections Panorama, desired! filmlust queer and Focus. Additionally there will be Specials like discussion panels, lectures & concerts. Further information about our programme in English on our website: https://www.frauenfilmfestival.eu/index.php?id=3078&L=1

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* Internationales FrauenfilmfestInternationales Frauenfilmfest

Zeit: 09:00

Vom 24. bis 29. April findet in Köln die 35. Ausgabe des Internationalen Frauenfilmfestivals statt. Sechs Tage lang sind rund 100 Filme im Internationalen Debüt-Spielfilmwettbewerb, im Nationalen Wettbewerb für Bildgestalterinnen und in den Sektionen Panorama, begehrt - filmlust queer und im Fokus zu sehen. Hinzu kommen Specials wie Diskussionen, Lesungen und Konzerte. Mehr zum Festivalprogramm auf unserer Website: https://www.frauenfilmfestival.eu/index.php?id=3078 The 35th International Women's Film Festival is to be held in Cologne from 24 to 29 April. Over a period of six days, some 100 films will be screened in the International Women Debut Feature Fiction Film Competition, the National Competition for Women Directors of Photography, in the sections Panorama, desired! filmlust queer and Focus. Additionally there will be Specials like discussion panels, lectures & concerts. Further information about our programme in English on our website: https://www.frauenfilmfestival.eu/index.php?id=3078&L=1

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Zeit: 09:00

Vom 24. bis 29. April findet in Köln die 35. Ausgabe des Internationalen Frauenfilmfestivals statt. Sechs Tage lang sind rund 100 Filme im Internationalen Debüt-Spielfilmwettbewerb, im Nationalen Wettbewerb für Bildgestalterinnen und in den Sektionen Panorama, begehrt - filmlust queer und im Fokus zu sehen. Hinzu kommen Specials wie Diskussionen, Lesungen und Konzerte. Mehr zum Festivalprogramm auf unserer Website: https://www.frauenfilmfestival.eu/index.php?id=3078 The 35th International Women's Film Festival is to be held in Cologne from 24 to 29 April. Over a period of six days, some 100 films will be screened in the International Women Debut Feature Fiction Film Competition, the National Competition for Women Directors of Photography, in the sections Panorama, desired! filmlust queer and Focus. Additionally there will be Specials like discussion panels, lectures & concerts. Further information about our programme in English on our website: https://www.frauenfilmfestival.eu/index.php?id=3078&L=1

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