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NICHT MUTTER (2017) – Interview mit der Filmemacherin Kim Münster zu ihrem neuen Dokumentarfilm

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Feminismus im Pott

Kim Münster ist Filmemacherin. Angeregt von ihrem Vater war das Interesse an dem bewegten Bild schon in ihrer Kindheit geweckt. Mit den ersten eigenen Filmprojekten im Jugendalter festigte sich früh die Entscheidung, das Filmemachen zu studieren und zum Beruf zu machen. An der FH Dortmund studierte sie dann Kamera und Regie. Anschließend gründete sie mit Luiza Maria Budner Treibsand Film. Ihre Filme sind tendenziell politisch, begleiten den Menschen und zeigen der Zuschauer*innenschaft in ihren sowohl szenischen als auch dokumentarischen Arbeiten einen stets individuellen Einblick ins Leben.
Das Medienprojekt Wuppertal hat sie nun ein weiteres Mal mit einem Dokumentarfilm für ihre Bildungs- und Aufklärungsarbeit beauftragt. Dieses Mal begleitete Kim Münster über ein Jahr hinweg vier Menschen, die in ihrem Leben vor der Entscheidung eines Schwangerschaftsabbruch standen und diesen als schwangere Person oder als Partner durchlebten.
Am 16. Mai 2017 findet im Rex Kino in Wuppertal die Premiere statt (weitere Informationen weiter unten). Wir haben Kim Münster vorab für ein Interview über ihre Recherchearbeit und ihre Gedanken zum Thema gewinnen können.Continue reading NICHT MUTTER (2017) – Interview mit der Filmemacherin Kim Münster zu ihrem neuen Dokumentarfilm

Cunt*ig – Die Organisator*innen im Interview

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Miriam Tomalla & Silvana Schmidt


Am 13. Mai findet in Dortmund ein queerfeministisches Fest im Nordpol statt. Cunt*ig – hinter diesem Namen steckt ein Organisationsteam, bestehend aus Manu, Sabrina, Johanna und Cathrin. Neben den Hauptorganisator*innen, die die Arbeit ehrenamtlich machen und sich u.a. um den Veranstaltungsort, das Konzept, das Einladen der Bands und die Werbung gekümmert haben, gibt es aber noch viele andere Unterstützer*innen, die hauptsächlich am Veranstaltungstag selbst helfend zur Hand gehen werden.
Für das Projekt wurde eine Kulturförderung beantragt: Unterstützt wird Cunt*ig durch die Stadt Dortmund, Dortmund.Mach.Lauter. und das Kulturbüro.

Und was erwartet euch bei Cunt*ig?
Der erste Teil besteht aus Basic-Workshops von FLTI* für FLTI*, mit den Schwerpunkten Bass, Drums und Lyrics. Abends findet dann ein Konzert im Nordpol statt; mit dabei sind Tiger Magic, Lily Havoc, Paste und Efa Supertramp.
Wir haben uns mit einigen der Organisator*innen getroffen, und sie zu diesem wunderbaren Konzept befragt. Continue reading Cunt*ig – Die Organisator*innen im Interview

„Wir wollen weg von diesem Tanten-Image“ – Ein Interview mit Helena Hartlieb

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Von Steffi Raible 

Stefanie Lohaus kommt am 16.05.2017 zusammen mit ihrem Mann Tobias Scholz in den Pott um über das 50:50-Modell aus ihrem Buch „Papa kann auch stillen. Wie Paare Kind, Job & Abwasch unter einen Hut bekommen“ zu sprechen. Das Format ist aber ein etwas anderes, als mensch es vielleicht von anderen Veranstaltungen kennt. Ich habe mit Helena Hartlieb gesprochen, die diese Veranstaltung für das Gleichstellungsbüro konzipiert und somit den Besuch möglich macht.

Die Veranstaltungsreihe „Sowohl als Auch“ ist eines von vielen Angeboten des Gleichstellungsbüros der TU Dortmund. Speziell richtet sich die Reihe an Studierende, soll letztendlich aber auch andere Angehörige der Universität und Externe ansprechen. Die Idee hinter der Veranstaltung findet sich im Titel: „Sowohl Wissenschaft als auch Kultur, sowohl Forschung als auch Praxis – das soll irgendwie diese beiden Aspekte aufzeigen, die bei ‚Sowohl als auch‘ zusammen gebracht werden.“ So präsentiert jede Veranstaltung ein Thema des feministischen Diskurses, sowohl mit der theoretischen Perspektive von TU-Wissenschaftler*innen mit dem Fokus Geschlecht, als auch mit einer Stimme aus eben diesem feministischen Diskurs. Bei der Auftaktveranstaltung im letzten Jahr waren z.B. die Poetry Slammerinnen Svenja Gräfen und Theresa Hahl zu Gast, die (unter anderem) über Feminismus schreiben. Um ein möglichst breites Publikum zu erreichen, findet die Veranstaltung als Lunch Lecture um 12 Uhr in der Bibliothek der TU Dortmund statt. Helena Hartlieb zeigt stolz die designten Brown Bags: „Wir haben auch Lunch-Päckchen mit Müsli-Riegeln, Trinkpäckchen und paar Informationen.“Continue reading „Wir wollen weg von diesem Tanten-Image“ – Ein Interview mit Helena Hartlieb

The Fashion Industry – A Feminist’s worst Nightmare

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Von Ange-Camea Robinson

©Feminismus im Pott

Imagine this: you go to work every morning, sit at a sewing machine under male supervision and work until 8pm in the evening. If you’re lucky. Most of the time you have to do more overtime hours to meet the deadlines of fashion retailers such as H&M, Mango Primark, you name it. Sometimes you do long overtime hours to earn a little more to provide for your family. And although by law, you’re supposed to get compensated for your overtime (double the wage), you either get undercompensated or not compensated at all.
And imagine further that if you go to your manager and demand pay, he would threaten you with dismissal.

Sure, here in the West if that happened to us we’d go to our representatives and demand our pay. We would also demand better and safe working conditions. As for me, I would not enter a building which could collapse any time due to structural failure. I would not work in a place where faulty electrical wirings may cause a fire. I simply would not do it.
And lucky for me, I don’t have to.Continue reading The Fashion Industry – A Feminist’s worst Nightmare

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