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Feminismus im Pott ist on the road und wir haben Lust, euch kennenzulernen!

Wir sind auf der Suche nach Austausch mit anderen feministischen Gruppen und Akteur*innen.

Wir möchten über eure Arbeit und Projekte sprechen und uns über feministisches Arbeiten austauschen. Gerne möchte wir einen Beitrag über euch und unser Treffen auf dem Blog bringen, um unsere Leser*innen an unseren Touren teilhaben zu lassen. Wir würden uns wünschen, dass es nicht bei einem einmaligen Treffen bleibt, sondern dass daraus ein langfristiger Austausch entsteht.

Oder andersherum: ihr seid im Pott und habt Lust, zu Quatschen? Dann meldet euch doch hier bei Facebook oder schreibt uns eine E-Mail an: info@feminismus-im-pott.de

Wir aktualisieren regelmäßig die Orte und Daten, an denen wir uns aufhalten.

Stay tuned <3

Wir haben uns übrigens den Kopf darüber zerbrochen, wie wir diese Aktion nennen, die uns schon so lange im Kopf herumschwirrt. Herausgekommen ist, wie ihr seht, #grrrlsconnect. 100% zufrieden sind wir nicht, weil, wie ihr wisst, spielt gender für unsere Zusammenarbeit keine Rolle. Wenn ihr also bessere Vorschläge habt, haltet euch damit nicht zurück. Für neue Ideen sind wir offen!

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Interview mit “lila_bunt – feministische Bildung, Praxis und Utopie”

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Es gibt nicht allzu viele queerfeministische Orte in NRW. Ein ganz Besonderer ist das Bildungshaus im beschaulichen Zülpich. Wir haben lila_bunt ein paar Fragen zu ihrer Arbeit gestellt.

von: Heide

1. Was ist lila_bunt? Stellt euch doch einmal kurz vor!
Lila_bunt – Feministische Bildung, Praxis und Utopie unser_euer queer_feministisches Bildungshaus in Zülpich.
Wir glauben von ganzem Herzen an die Notwendigkeit solcher Bildungsorte – vor allem, weil es in Zeiten voller rechtspopulistischer und antifeministischer Realitäten mehr denn je Orte der Vernetzung, Ermutigung und Mobilisierung braucht. Als uns letztes Jahr die Nachricht erreichte, dass das seit fast 40 Jahren bestehende Frauenbildungshaus Zülpich zum Verkauf steht, waren wir erst traurig und dann motiviert und inspiriert, diesen wichtigen Ort feministischer Geschichte zu erhalten und mit neuen Ideen und Konzepten zu versehen, so dass sich auch Menschen eingeladen fühlen, die vorher aus unterschiedlichen Gründen nicht erreicht werden konnten.

lila_bunt Logo von Clara Escalera
lila_bunt Logo von Clara Escalera

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Frauen und Fiktion – feministische Kunst fernab binärer Narrationen

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Interviewer*innen: Tijen Atkaya & Lena Spickermann

Frauen und Fiktion sind eine Gruppe Menschen, die feministisch mit Mitteln des Theaters Weiblichkeiten erforschen. Beim feministischen Festival am Theater Oberhausen haben sie einen Workshop gegeben (wir waren dabei!). Wir haben sie getroffen und mehr über sie und ihre Methoden erfahren.

Tijen & Lena: Wie kam es zu der Gründung von Frauen und Fiktion und was war die Idee dahinter?
Frauen und Fiktion: Hinter unserer Gründung steht nicht ein einziger Gedanke, sondern vielmehr eine Geschichte. Den Ursprung bildete dabei eine Zusammenarbeit zwischen zweien von uns, in der wir uns mit einem Vortrag von Viriginia Woolf – A Room of one’s own – beschäftigt haben und uns in diesem Rahmen auch mit Frauenbildern, die in der Theaterliteratur zur Verfügung stehen, auseinandersetzten. Auf dieser Basis eröffnete sich uns eine große Bandbreite an Themen, die wir alle behandeln wollten. Wir haben uns daraufhin vorgenommen, diese Themenvielfalt in verschiedenen Performances abzuarbeiten.

Menschen von Frauen und Fiktion in einer sportlichen Übung Foto: Brygida Kowalska
Menschen von Frauen und Fiktion in einer sportlichen Übung
Foto: Brygida Kowalska
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„Wir wollen Visionen!“ Interview mit Merle Groneweg

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Zum dritten Mal findet am 06.07. eine queere Filmnacht mit dem XPOSED International Queer Film Festival Berlin im atelier automatique in Bochum statt. Wir haben uns unterhalten und ich hatte Lust mehr über das Festival zu erfahren!

Johanna: Hallo Merle! Wer bist du und wie bist du zu XPOSED gestoßen?

Merle: Ich bin seit 2015 dabei. Damals habe ich in Berlin studiert und hatte Lust, bei Filmfestivals in der Stadt mitzuarbeiten. Bei XPOSED bin ich hängen geblieben, und seit letztem Jahr gehöre ich zu den Kurator*innen des Festivalprogramms. Mich begeistert es, an einer Schnittstelle zu arbeiten: Da ist die Liebe zum Film und zur Kunst, aber da ist auch der Wille, ein Community-Event zu gestalten, Queerness zu verhandeln und in gesellschaftliche Diskurse zu intervenieren.

[Bild: Festival-Direktor*innen Merle Groneweg und Bart Sammut beim XPOSED International Queer Film Festival Berlin 2018] Continue reading „Wir wollen Visionen!“ Interview mit Merle Groneweg

„Das Mikrophon weitergeben“ – Ein Interview mit Alica und Anna vom *innenAnsicht Magazin

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Kennt ihr schon das Magazin *innenAnsicht? Im Rahmen unserer #grrrlsconnect Aktion haben wir Anna und Alica – die beiden Initiator*innen dieses tollen Projektes – für ein Interview getroffen!

Wer seid ihr? Sagt doch mal ein paar Worte zu euch!

Alica: Ich bin Alica, das ist Anna. Wir studieren beide „Kultur- und Medienpädagogik“ an der Hochschule Merseburg. Und wir sind die Gründer*innen von der *innenAnsicht.
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Klein. Rot. Bissig – Ein Interview mit Peperoncini

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Léo, Katha und Clara ©Peperoncini

Peperoncini – hinter diesem klingenden Namen, der manchmal fälschlicherweise mit einem Pizzalieferservice in Verbindung gebracht wird, stecken Katha, Léo und Clara. Die drei Leipziger Studentinnen haben es sich zur Aufgabe gemacht, Finanzierungsmöglichkeiten für Klagen gegen Abschiebungsandrohungen auf die Beine zu stellen. Die Initiative, die mit einem Bürg*innensystem Anwält*innen- und Klagekosten finanziert, ist seit 2015 ordentlich gewachsen und hat sich weiterentwickelt.

Im Rahmen der #grrrlsconnect Aktion hatte ich die Möglichkeit, Clara von Peperoncini zu besuchen und sie über das spannende Projekt ein bisschen auszufragen. Nebenbei wurde ich auch noch vegan bekocht und hatte einen lustigen und inspirierenden Abend mit wichtigen Gesprächen und vielen Gedankenanstößen – danke dafür!Continue reading Klein. Rot. Bissig – Ein Interview mit Peperoncini

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