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DienstagsPOTTPOURRI #39 | Leseempfehlungen & Termine in NRW

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Schön, dass ihr vorbei schaut! Wir haben wieder neues feministisches Lesefutter für euch. Wie gut kennt ihr euch mit queerer Geschichte oder dem feministischen Kampf indigener Frauen aus? Das und vieles mehr haben wir im Pottpourri der Woche zusammengestellt.

Wenn ihr mehr Lust auf Action und Leute treffen habt, schaut mal in unsere Veranstaltungstipps. Wir finden es zur Zeit richtig ätzend, wie rassistisch sich die aktuelle Politik entwickelt. Wenn euch das auch gegen den Strich geht, könnt ihr diese Woche vielleicht an einer der Demonstrationen teilnehmen: Am Mittwoch, dem Tag der Urteilsverkündung im NSU-Prozess, startet in Dortmund die Demonstration „Kein Schlussstrich“ für Solidarität mit den Betroffenen des NSU-Terrors. Am Freitag findet in Köln und in Essen die Demo „Stoppt das Sterben im Mittelmeer“ statt für die Entkriminalisierung der Seenotrettung.


Unsere Leseempfehlungen:

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DienstagsPOTTPOURRI #35 | Leseempfehlungen & Termine in NRW

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Heute bringen wir zum 35. Mal unser Pottpourri raus! Ihr wollt eure Woche mit noch mehr Feminismus füllen? Wir haben eine bunte Mischung für euch zusammen gestellt. Habt ihr Lust abends gemütlich eine Dokumentation auf dem Sofa zu schauen oder wollt ihr lieber raus und andere feministische Menschen treffen? In unseren Lese- und Veranstaltungstipps ist bestimmt was Passendes für euch dabei!


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DienstagsPOTTPOURRI #32 | Leseempfehlungen & Termine in NRW

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Und wieder eine Woche um! Wie jeden Dienstag haben wir wieder spannende Leseempfehlungen und interessante Veranstaltungstipps für euch zusammengestellt. Das ist eure Möglichkeit eure stinknormale Woche zu einer Woche voller Feminismus zu machen! Sei es zu Hause auf dem Sofa oder bei der ein oder anderen Aktion. Worauf habt ihr diese Woche Lust?

Diese Woche könnt ihr euren Einsatz für Gerechtigkeit auch auf die Straße tragen. Am Donnerstag (24.05.) startet die „Demo GNTM Finale“ in Düsseldorf und am Samstag (26.05.) findet die Gedenkdemonstration zu „Solingen 1993 – Niemals vergessen“ in Solingen statt.


Unsere Leseempfehlungen:

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Gegen Macker und Rassisten, fight the power, fight the system! – Demo am 10.03. in Düsseldorf

Gegen Macker und Rassisten, fight the power, fight the system! – Demo am 10.03. in Düsseldorf published on 1 Kommentar zu Gegen Macker und Rassisten, fight the power, fight the system! – Demo am 10.03. in Düsseldorf

Heute findet die Demo zum Internationalen Frauenkampftag in Düsseldorf statt. Daher haben wir mit den Organisator*innen über Ziele, Ablauf und wichtige organisatorische Dinge gesprochen.
In diesem Sinne: Feministische Solidarität gegen das Patriarchat!

Wie ist die Idee zur Demo entstanden und wer steckt dahinter?

Im vergangenen Herbst hat sich innerhalb der Feministischen Vernetzung
Düsseldorf eine Arbeitsgruppe für den Internationalen Frauenkampftag
2018 gegründet. Da ist die Idee einer großen Demonstration in
Düsseldorf entstanden. Eine feministische Demo in der Größenordnung
und mit einer NRW-weiten Mobilisierung hat es in Düsseldorf schon
lange nicht mehr gegeben, darum wollten wir das gerne machen.
Im Januar gab es dann das erste Bündnistreffen. Hinter der Demo steckt
also ein breites, pluralistisches, NRW-weites Bündnis. Teil davon sind
ganz unterschiedliche feministische Initiativen, allgemeinpolitische
Gruppen, Verbände und Parteien. Wir positionieren uns natürlich
feministisch, demonstrieren aber auch mit einem klaren
antirassistischen und antifaschistischen Selbstverständnis. Das war
uns von Anfang an sehr wichtig, dass Antirassismus und Antisexismus
untrennbar zusammengehören.

Für was geht ihr heute auf die Straße?

Durch die Pluralität des Bündnisses gibt es auch viele verschiedene
Themenschwerpunkte. Wir demonstrieren für die rechtliche, kulturelle
und wirtschaftliche Gleichstellung von Frauen, für das
Selbstbestimmungsrecht über den eigenen Körper und gegen sexualisierte
Gewalt. Wir finden, dass traditionelle Rollenvorstellungen und
sexistische Werbung abgeschafft gehören. Wir fordern eine gerechte
Verteilung von Arbeit, insbesondere Sorgearbeit, und bessere Löhne.
Und wir wollen, dass die Vielfalt von Frauen und die Vielfalt von
Lebensentwürfen sichtbar gemacht und wertgeschätzt werden.
Wichtig ist uns, dass wir unsere Themen alle gemeinsam auf die Straße
tragen. Die Errungenschaften der Frauenbewegung sind ja noch nie
einfach vom Himmel gefallen, die wurden immer erkämpft. Darum wollen
wir laut und kämpferisch für unsere Forderungen eintreten und
Widerstand leisten gegen Diskriminierung, Ausgrenzung und Ausbeutung.
Daher auch das Motto unserer Demo: „Feminismus heißt Widerstand!“

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„Du bist nie zu weit weg, um Solidarität zu zeigen – #schwarzermontag

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In ganz Polen werden morgen Frauen auf die Straße gehen, um gegen den Gesetzesentwurf zur Verschärfung des Abtreibungsgesetztes zu demonstrieren. Die Frauen werden weder zur Arbeit, noch zur Schule oder in die Uni gehen, auch die Hausarbeit wird morgen liegen bleiben müssen, wenn sie sich zur Frauen-Abwesenheitsaktion treffen. Der „Schwarze Montag“, ausgerufen von der Schauspielerin Krystyna Janda ist eine Reaktion auf die landesweiten Protestaktionen (‚Schwarzer Protest‘) und auch in Düsseldorf ist eine Solidaritätsaktion geplant.

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Wir haben mit der Organisatorin Natalia Naumowicz, die gerade im Bus sitzt (<3), geschrieben:

Liebe Natalia, danke dass du so spontan Zeit für ein kurzes Interview hast. Organisierst du die Demonstration alleine oder bist du Teil einer Gruppe oder eines Bündnisses?

Natalia: Hallo Ihr Lieben, ich habe zwar alleine angefangen, aber nun einige freiwillige Helfer*innen dazugewonnen.  Wir wollten eine Plattform schaffen, auf der sich die Menschen zusammenschließen können und ein klares Zeichen gegen die Gesetzesänderung setzen und uns besonders mit den Frauen in Polen, aber auch mit Frauen weltweit, denen ihre Rechte verwehrt werden, solidarisch zeigen.

Wer ist dazu aufgerufen, morgen in Solidarität mit den Frauen* in Polen in Düsseldorf zusammenzukommen?

N: Jede*r, die*die gegen ein Abtreibungsverbot ist und sich mit den Polinnen solidarisieren will.

Jede*r, der*die nicht damit einverstanden ist, dass ein 12-Jähriges Mädchen das Kind ihres Vergewaltigers austragen muss.

Jede*r, der*die ein Zeichen gegen Fanatismus setzen und für die Meinungsfreiheit einstehen will.

Frauen, Männer, Kinder, Familien, Haustiere (solange sie mit dem Rummel klarkommen) können morgen mitdemonstrieren!

Warum gerade Düsseldorf? Gibt es politische oder aktivistische Gründe, Zufall?

N: Ich wohne in einem kleinen Vorort von Düsseldorf und da ich morgen nicht in Polen sein kann, habe ich mich dazu entschlossen, eine Solidaritätsaktion auf die Beine zu stellen. Ich mag keine Ausreden, wie „Ich bin zu weit weg“ oder „Das bringt eh nichts“ – mensch ist nie zu weit weg, um Solidarität zu zeigen!

Wie kann sich mensch in Deutschland ohne Polnischkenntnisse weiter unterstützend einsetzen?                          

N: Die Leute können ganz einfach ein visuelles Statement setzen, indem sie sich komplett schwarz anziehen und Kleiderbügel in der Hand halten. Natürlich könnt ihr auch ein Foto von euch mit dem gestreckten Mittelfinger in den sozialen Netzwerken unter dem #blackmonday und #blackprotest verbreiten; wie bereits in Polen geschehen.

Gibt es in Deutschland weitere Demos?

N: Neben Düsseldorf ist noch eine Demo in Berlin geplant. Die Mädels vor Ort haben auch bereits 1000 Zusagen. Das ist wirklich großartig! In Düsseldorf wird es wohl eher eine kleinere Versammlung werden.

Hast du Verwandtschaft und Freundinnen in Polen, die morgen auf die Straße gehen? Wenn ja, wie erleben sie die Situation vor Ort?

N: Ja, viele meiner Freund*innen werden morgen, anstatt zur Arbeit, in Polen auf die Straße gehen. Sie werden sich zudem weigern, den Haushalt zu schmeißen. Ein Großteil meiner Verwandschaft ist streng katholisch, ich habe sogar einen Priester in der Familie. Die meisten äußern sich nur negativ über den ‚Schwarzen Protest‘. Die polnische Gesellschaft scheint immer fanatischer zu werden. Dort gibt es eine Bewegung, die den Menschen einreden will, dass Abtreibungsgegner*innen Mörder*innen sind. Dagegen muss vorgegangen werden und deswegen möchte ich die Menschen morgen auch von Düsseldorf aus unterstützen!

Liebe Natalia, danke, dass du uns so kurzfristig deine Zeit geschenkt hast. Wir wünschen eine erfolgreiche Aktion und sehen uns ab 13:00Uhr an der Rheinuferpromenade in Düsseldorf. Der Pott ist ganz in der Nähe, wir sind dabei!

 

 

 

 

 

 

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