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DienstagsPOTTPOURRI #47 | Leseempfehlungen & Termine in NRW

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Liebste Community!

Im Mai ist ganz schön viel los im Ruhrpott!
Neben vielen künstlerischen Auseinandersetzungen zu wichtigen gesellschaftlichen Themen, die eure Sinne beanspruchen und eure Gedankenwelt (en) vervielfachen, könnt ihr euch bei vielen Veranstaltungen aktiv einbringen, Visionen teilen und Veränderungen mitgestalten.

Als Highlight wollen wir dabei auf eine Veranstaltungsreihe im Atelier Automatique hinweisen!

Unter dem Titel „EMANZENEXPRESS- Gemeinsam sind wir gemeiner“ werden die feministischen Kämpfe der 80er und 90er Jahre gewürdigt und deren Geschichte nachgezeichnet.
Anhand von Dokumenten aus den Bochumer Frauenarchiven werden Spuren des Feminismus in Bochum sichtbar gemacht und ein Begegnungsraum geschaffen, der feministische Bewegungen aus unterschiedlichen zeitlichen Kontexten zusammenbringen soll.

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Willkommen im Feminismus

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Willkommen im Feminismus!

Feminismus ist toll! Aber wie funktioniert er? Kann ich da einfach „rein“? Ist es etwas, in dem ich drin sein kann? Wie kann ich da mitmachen? Und was heißt es mitzumachen? Feminismus will die Welt verändern, sie für alle gerechter machen. Gerade im Queerfeminismus geht es darum, sich zu solidarisieren, mit Menschen Bündnisse zu schließen, gemeinsam stark zu sein, gegen das Patriarchat, gegen Rassismus, gegen Homo- und Transfeindlichkeit. Gegen jede Form der Diskriminierung und Abwertung. Aber Feminismus als gesellschaftliche und soziale Bewegung wirkt auf manche schwer zugänglich.

Still loving Feminism
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Feminismus im Pott meets u – Impressionen vom 18.03

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Am 18.03 haben wir ein kleines Offline-Event in Bochum für euch organisiert und haben mit euch gemeinsam getextet, gegessen, diskutiert, philosophiert und gelacht. Dieser Beitrag sammelt einige unserer Gedanken zur Veranstaltung, die in unseren Augen wirklich lohnenswert und empowernd war! Danke an alle, die mit dabei waren!

Lemon begrüßte alle Neuankömmlinge im atelier automatique!

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*Gewinnspiel* 2x den Film „Die Göttliche Ordnung“

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„Her mit dem allgemeinen, gleichen Wahlrecht für Mann und Frau!“

Am 30. November 1918 trat in Deutschland Gesetz in Kraft, welches den Frauen das lang erkämpfte aktive und passive Wahlrecht einräumte. Im Januar darauf konnten sie ihr Wahlrecht zum ersten Mal ausüben und sich selbst zur Wahl aufstellen. 300 Frauen kandidierten. Unter den insgesamt 423 Abgeordneten waren letzten Endes 37 Frauen. 2017 sind übrigens auch nur 218 der 709 Abgeordneten weiblich.
2018 jährt sich der erfolgreiche Kampf ums Wahlrecht für Frauen zum hundertsten Mal. Wir freuen uns auf viele spannende Diskussionen!

Aber wie sieht es eigentlich in anderen Ländern aus? Wusstet ihr eigentlich, dass die schweizer Frauen bis 1971 aufs Wahlrecht warten mussten? Von diesem Kampf handelt die Schweizer Komödie „Die Göttliche Ordnung“ – ein großer Kinoerfolg, den es ab heute auch zu Kaufen gibt:

„Schweiz, 1971: Nora ist eine junge Hausfrau und Mutter, die mit ihrem Mann, den zwei Söhnen und dem missmutigen Schwiegervater in einem beschaulichen Dorf im Appenzell lebt. Hier ist wenig von den gesellschaftlichen Umwälzungen der 68er-Bewegung zu spüren.

Die Dorf- und Familienordnung gerät jedoch gehörig ins Wanken, als Nora beginnt, sich für das Frauenwahlrecht einzusetzen, über dessen Einführung die Männer abstimmen sollen. Von ihren politischen Ambitionen werden auch die anderen Frauen angesteckt und proben gemeinsam den Aufstand. Beherzt kämpfen die züchtigen Dorfdamen bald nicht nur für ihre gesellschaftliche Gleichberechtigung, sondern auch gegen eine verstaubte Sexualmoral. Doch in der aufgeladenen Stimmung drohen Noras Familie und die ganze Gemeinschaft zu zerbrechen.“

Wir freuen uns, zwei der DVDs unter euch verlosen zu können! Sie wurden uns freundlicherweise von Alamode zur Verfügung gestellt. Offizieller Fimstart ist der 01.12.2017.

Und was müsst ihr dafür tun? Schreibt uns bis Montagabend eure Gedanken zum Thema „Frauenwahlrecht“. Postet sie unter den Blogartikel oder auf Facebook! Viel Erfolg 🙂

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Wir machen ein Zine! – #3 Body Positivity

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Worum soll es in dem Zine gehen?

Unser drittes Zines soll sich mit dem Thema Body Positivity auseinandersetzen. Die Body-Positive-Bewegung kritisiert fixe Geschlechterrollen, westliche Schönheitsvorstellungen und Gesundheitsnormen. Ihre Akteur*innen demonstrieren für die Anerkennung und Wertschätzung vielfältiger Körperbilder und gegen den gesellschaftlichen Druck, den körperlichen, gesundheitlichen und mentalen Idealen zu entsprechen.

Body Positivity heißt, den Körper im Ist-Zustand anzunehmen und zu lieben.

Die Bewegung ist international und intersektionell, das heißt die Akteur*innen visualisieren und thematisieren Mehrfachdiskriminierung aufgrund von z.B. Körperform, Hautfarbe, Gesundheit, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität und sozialer Herkunft. Wir können lernen, dass nicht alle Menschen die gleichen Erfahrungen im Leben machen, was auch Diskriminierungserfahrungen einschließt.

Aber was bedeutet das in der Praxis? Zum Beispiel hat eine weiße, dünne Frau mit blonden Haaren mehr Privilegien, als eine dicke Women of Color, die ihr natürlich krauses Haar trägt.

Body Positivity heißt auch Self-Care. Brauchst du manchmal auch eine Auszeit? Gönnst du dir dann ein heißes Bad mit einer Lush Bath Bomb? Oder bist du lieber mit deiner Gang unterwegs und ihr schlagt euch die Bäuche mit Pizza voll?

Doch durch die Verwässerung der radikalen Botschaft, gesellschaftliche Schönheitsideale über Bord zu werfen und Körpervielfalt zu feiern, verliert die Bewegung an Kraft. Unternehmen eignen sich die wichtigsten Slogans “All bodies are beautiful” und “Body Positive” an, um Kosmetik, Kleidung und sogar Diätprodukte zu vermarkten. Und auch einige Stars der Bewegung, wie Tess Munster, Megan Jayne Crabbe und Gala Darling verkaufen Ratschläge und Selbstbewusstsein in ihren Büchern. Aber nicht nur das: ein kurzer Blick auf die Profile von Munster und Co. zeigt, wie sie mehr Normen reproduzieren, als abbauen. Die oben erwähnte Intersektionalität bleibt zum Leidwesen anderer Akteur*innen auf der Strecke. Wertvolle Perspektiven geraten so in den Hintergrund und am Ende steht nur wieder white feminism.

Ihr seht, Body Positivity ist ein breites Feld, nicht schwarz oder weiß und mit viel Diskussionspotential!

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