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Interview mit “lila_bunt – feministische Bildung, Praxis und Utopie”

Interview mit “lila_bunt – feministische Bildung, Praxis und Utopie” published on 1 Kommentar zu Interview mit “lila_bunt – feministische Bildung, Praxis und Utopie”

Es gibt nicht allzu viele queerfeministische Orte in NRW. Ein ganz Besonderer ist das Bildungshaus im beschaulichen Zülpich. Wir haben lila_bunt ein paar Fragen zu ihrer Arbeit gestellt.

von: Heide

1. Was ist lila_bunt? Stellt euch doch einmal kurz vor!
Lila_bunt – Feministische Bildung, Praxis und Utopie unser_euer queer_feministisches Bildungshaus in Zülpich.
Wir glauben von ganzem Herzen an die Notwendigkeit solcher Bildungsorte – vor allem, weil es in Zeiten voller rechtspopulistischer und antifeministischer Realitäten mehr denn je Orte der Vernetzung, Ermutigung und Mobilisierung braucht. Als uns letztes Jahr die Nachricht erreichte, dass das seit fast 40 Jahren bestehende Frauenbildungshaus Zülpich zum Verkauf steht, waren wir erst traurig und dann motiviert und inspiriert, diesen wichtigen Ort feministischer Geschichte zu erhalten und mit neuen Ideen und Konzepten zu versehen, so dass sich auch Menschen eingeladen fühlen, die vorher aus unterschiedlichen Gründen nicht erreicht werden konnten.

lila_bunt Logo von Clara Escalera
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Wir sind ein feministischer Kollektivbetrieb, der vor allem für FLINT* Personen Fortbildungen, Bildungsurlaube, Seminare, Kurse, Vernetzungstreffen und politische und kulturelle Veranstaltungen anbietet und ausrichtet. Wir laden außerdem Gruppen ein, bei uns zu tagen und zu plenieren, die sich mit der queer_feministischen Politik des Hauses identifizieren können. Hier sind wir offen für alle Geschlechter. Darüber hinaus werden wir in unserem intersektionalen und intergenerativen Selbstverständnis das Haus für Bildungsreisen für Mädchen* und junge Frauen*, Trans-, Inter- und Nonbinary-Jugendliche öffnen. Wir wissen aus unserer pädagogischen Lohnarbeitspraxis, dass viele Mädchen*/Jugendeinrichtungen auf der Suche nach Freizeitstätten und Bildungshäusern sind.
Wir werden die Schönheit und Ruhe des Ortes und der Umgebung nutzen, damit Menschen dort weiterhin chillen, Erholung finden oder an ihren Abschlussarbeiten arbeiten können. Darüber hinaus gibt es auf dem Gelände eine voll ausgestattete Werkstatt und Materialien, um sich künstlerisch und handwerklich auszutoben. Wer ein bisschen mehr Ruhe und Entspannung braucht kann die Sauna nutzen, im Garten abhängen oder zum nahegelegenen Badesee radeln.
Wir denken den Ort auch als Raum der Selbstorganisation und politischen Teilhabe. Zülpich soll nicht nur Ort intergenerativer Verständigung sein, sondern auch mit einem intersektionalen Selbstverständnis versehen werden, das die Diversitäten von Zielgruppen strukturell im Blick hat. Das soll sich sowohl in der Beteiligung entsprechender Gruppen als auch in der Angebotsstruktur wiederfinden.

2. Wie habt ihr euch als Gruppe zusammengefunden?
Wir sind eine Gruppe queer_feministischer Frauen*, alle so Mitte-Ende 30 und wir arbeiten, leben, lieben, streiten und machen gemeinsam Politik in Frankfurt und Köln. Wir teilen Widersprüche, Feminismen und die gemeinsame Utopie eines schönen Lebens für alle. Viele von uns kennen sich tatsächlich schon sehr lange – wir sind Freund*innen, Partner*innen, Genoss*innen und Verbündete. Wir arbeiten auch zum Teil schon lange an unterschiedlichen Stellen gemeinsam an der Besetzung und Etablierung von Räumen, die feministische Bildung, Beziehungen, Solidarität, Vernetzung und Empowerment ermöglichen. Wir haben gemeinsam Strukturen geschaffen, Politgruppen gegründet, Partyreihen und Kulturveranstaltungen organisiert, Konzepte und Anträge geschrieben, Veranstaltungen organisiert, Bildungsarbeit gemacht und somit schon mal etwas Mut und Erfahrungen gesammelt. In unseren politischen und persönlichen Praxen arbeiten wir seit Jahren in verschiedenen Feldern der politischen Bildungsarbeit, in Kontexten der Frauen*/Mädchen*arbeit und Mädchen*politik, der Frauen*/Gleichstellungspolitik als Sozialpädagog*innen, Berater*innen oder Therapeut*innen.
Darüber hinaus haben wir alle gemeinsam das bundesweit agierende ju*_fem_netz mit initiiert: https://jufemnetz.jimdo.com/

Open! Utopiezentrale
Open! Utopiezentrale

3. Wie ist die Idee zu lila_bunt entstanden?
Schon 2016 hatten wir ein Haus im Rhein-Main-Gebiet entdeckt, Konzepte entwickelt und Herzblut reingesteckt. Aus unterschiedlichen Gründen hat das leider nicht geklappt, das Haus war nicht das Richtige und wir waren vielleicht auch einfach noch nicht soweit.
Dann kam letztes Jahr auf einmal die Mail aus Zülpich und wir waren sofort on fire. Plötzlich hat diese gesamte Vorarbeit so Sinn gemacht. Keine zwei Stunden nachdem die Mail kam, hatten zwei von uns schon mit den jetzigen Betreiberinnen telefoniert und eine Telegram-Gruppe gegründet. Knapp 2 Wochen später ist dann ein Teil der Gruppe von Frankfurt nach Zülpich gefahren, um Haus und Gelände und die alten Betreiberinnen kennenzulernen. Spätestens nach diesem Besuch war dann klar, dass wir uns auf den Kauf bewerben wollen.
Seitdem treffen wir uns zum Teil mehrmals wöchentlich, digital und analog und haben in sehr kurzer Zeit ein Konzept entwickelt, die Kauf-Zusage aus Zülpich erhalten, einen Businessplan für die Bank geschrieben, sind dem Mietshäuser Syndikat beigetreten, haben Öffentlichkeitsarbeit gemacht und auf Soli-Partys Schnaps verteilt und Spenden gesammelt. Im Baumonat Juli konnten wir mit Hilfe von ganz vielen Menschen dem Haus einen lila_bunten Anstrich verpassen. Es wurde gestrichen, gelacht und getanzt. Wir haben zum Beispiel die Zimmer renoviert, einen Strandkorb aus Palletten gebaut, das Büro wurden umgebaut und gemütliche Sitzecken erschaffen. Die Zimmer wurden nach wichtigen Personen, Themen und Bündnissen feministischer, queerer und intersektionaler Bewegungsgeschichten benannt und eingerichtet. Voller Kraft und Kreativität eignen wir uns den Ort immer weiter an. Ein Prozess den wir weiter voller Freude und beteiligungsorientiert gestalten werden.

Konzept des Bildungshauses

Mittlerweile hatten wir unsere ersten Gruppen zu Gast und werden bald mit unseren ersten Seminaren an den Start gehen. Es ist ein tolles Gefühl diesen Ort zu er- und beleben.
Ab dem 1. September starten wir dann offiziell. Dann sind Menschen von uns täglich vor Ort. Wir freuen uns auf Kontakt, Buchungen und Anfragen.
Es ist alles ein bisschen skurril, aber getragen von unglaublicher Solidarität und Wertschätzung aus den feministischen und linkspolitischen Strukturen um uns herum.
Das ist auch deshalb so bedeutsam für uns, weil wir Zülpich als eine Intervention gegen ein herrschendes patriarchales System verstehen. Entgegen der gesellschaftlichen Spaltung und Vereinzelung wollen wir einen Ort der Solidarität und Stärke erhalten.

4. Was war das Bildungshaus in Zülpich bevor es lila_bunt wurde? Und was wird jetzt anders?
Vor fast 40 Jahren wurde Zülpich als ein wichtiger Ort der FrauenLesben-Bewegung gegründet, ausgebaut, umgebaut, bespielt und entwickelt.
In all den Jahren ist das Haus für sehr viele zu einem überaus bedeutsamen feministischen Ort geworden, der mit persönlichen Biographien und politischer Geschichte verknüpft ist. Das erfahren wir auch fast täglich über die zahlreichen E-Mails von ehemaligen Besucher*innen und Gesprächen, die wir seit letztem Jahr an vielen Stellen geführt haben. An keinem anderen Ort möchten wir lieber Geschichte weiterschreiben und im Geiste unserer Vorreiter*innen arbeiten, entwickeln und die feministische Revolution im Kleinen vorantreiben. Der Kontakt zu den “Frauen* der ersten Stunde” ist von großer Wertschätzung und gegenseitigem Respekt geprägt. Wir sind aber dennoch darauf vorbereitet, an vielen Stellen in einen Generationendialog zu treten, der sicher auch nicht immer spannungsfrei sein wird.
Wir wissen auch, dass Zülpich als Ort viele Menschen, gerade aus unseren Kontexten und darüber hinaus, nicht mehr oder noch nie angesprochen hat. Es gab Erfahrungen von Diskriminierungen und Ausschlüssen, ein an manchen Stellen sehr esoterisch anmutendes Bildungsprogramm und nicht immer genügend Anschluss an aktuelle feministische Diskurse und Praxen. Wir stehen als lila_bunt für die Verknüpfung von vielfältigen feministischen Theorien und Konzepten, wollen feministisch streiten, diskutieren und trotzdem kollektiv zusammenarbeiten, um gemeinsam zu überlegen, wie wir dem schönen Leben für Alle möglichst nahe kommen können.

Mehrere Menschen stehen vor dem Bildungshaus und schauen in die Kamera,

Dazu arbeiten wir beteiligungsorientiert an einem Awarenesskonzept und einem möglichst vielfältigen Bildungsprogramm und freuen uns über Wünsche, Ideen und Anregungen!

5. Warum brauchen wir ein queerfeministisches Bildungshaus?
Weil wir alle Orte für Erholung, Solidarität und Empowerment brauchen. Und weil es die coolste Sache der Welt ist 😉

6. Wer darf an euren Bildungsangeboten teilnehmen? Sind bei euch auch trans Frauen und nicht-binäre Menschen willkommen?
Die meisten unserer Angebote werden sich an FrauenLesbenInterNonbinaryTrans richten. Darüber hinaus können auch all-gender-Beleggruppen anfragen, die zu bestimmten Zeiten im Jahr auch willkommen sind, wenn sie sich mit unserem Konzept identifizieren können. Wir werden versuchen gemeinsam dafür Sorge zu tragen, dass wir für die jeweiligen Gruppen und deren thematischen Schwerpunkte, eine gute und möglichst safe Arbeitsatmosphäre schaffen.

7. Euer Programm klingt sehr umfassend und vielversprechend. Worauf freut ihr euch besonders?

Auf alles! 🙂 Am meisten freuen wir uns darauf, diesen Ort gemeinsam zu gestalten. Wir haben richtig große Lust darauf, mit Menschen gemeinsam Ideen zu entwickeln und uns den Ort anzueignen: ob beim Streichen, Bauen oder Programm schreiben. Wir wollen unterm Apfelbaum sitzen, Wein trinken und feministische Utopien spinnen, Feste feiern und ein feministisches Arbeitskollektiv aufbauen.

Schild mit der Aufschrift "Solidarity forever"
Schild mit der Aufschrift „Solidarity forever“

8. In welche Netzwerke seid ihr eingebunden?
Viele unserer Netzwerke sind mit unserer Lohnarbeitspraxis in der feministischen Mädchen*arbeit verknüpft. Ansonsten sind wir alle in unterschiedlichen linken, antirassistischen und feministischen Zusammenhängen unterwegs. Darüber hinaus an Universitäten, Jugendhilfeeinrichtungen und in der politischen Bildungsarbeit.

9. Inwiefern fließen eure feministischen Überzeugungen in den Arbeitsprozess mit ein?

Unsere feministischen Überzeugungen sind die Grundlage von allem. Wir sehen sie als Haltung und Lebensentwurf und genau deshalb ist die Idee zu lila_bunt ja überhaupt erst entstanden. Wir sind uns natürlich trotzdem der Widersprüche und Herausforderungen bewusst, die mit solch einem riesigen Projekt auch einhergehen werden. Wir werden einen Betrieb führen, der gleichzeitig unseren politischen Ansprüchen gerecht werden und trotzdem wirtschaftlich arbeiten muss. Das ist in dem kapitalistischen System, in dem wir leider leben, sicher keine ganz einfache Aufgabe. Trotzdem oder gerade deswegen wollen wir genau das versuchen und arbeiten intensiv an Möglichkeiten und Ideen, bezüglich dieser konkreten Fragestellung.
Eine weitere feministische Überzeugung von uns ist darüber hinaus, dass wir trotz des hohen Arbeitspensum, dass das Projekt mit sich bringt, uns als Gruppe im Blick behalten und aufeinander achten wollen. Deshalb lassen wir uns seit letztem Jahr auch von einem linken Moderations-Kollektiv begleiten, um von Beginn an Räume für Reflektion, und Austausch mitzudenken.

10. Ihr habt euch entschieden Teil des Mietshäuser Syndikat zu werden. Könnt ihr einmal erklären was das ist und was die Vorteile davon sind?
Das Mietshäuser Syndikat ist eine in Deutschland singuläre, kooperativ und nicht-kommerziell organisierte Beteiligungsgesellschaft zum gemeinschaftlichen Erwerb von Häusern, die selbstorganisiert in Gemeineigentum überführt werden, um langfristig bezahlbare Wohnungen und Raum für Initiativen zu schaffen. Im Jahr 2018 war es an 135 Hausprojekten in Deutschland beteiligt. Das Syndikat beteiligt sich an Projekten, damit diese dem Immobilienmarkt entzogen werden, das heißt, nicht weiterverkauft werden können. Gleichzeitig fördert das Syndikat den Solidartransfer zwischen leistungsfähigeren und finanzschwächeren Projekten.

Innenraum mit viel Sonnelicht
Innenraum mit viel Sonnelicht

Wir haben das Konzept des Mietshäuser Syndikat bereits vor einigen Jahren kennengelernt. Hier kommen verschiedene Dinge, die uns wichtig sind, zusammen. Für uns war von Anfang an klar, dass wir kein Privateigentum wollen. Wir supporten die Idee, Eigentum zu kollektivieren und verstehen uns als Teil einer linken Infrastruktur. Wir erfahren von den anderen Syndikatsprojekten sehr viel Unterstützung und Solidarität. Gleichzeitig bereichern wir das Mietshäuser Syndikat um ein explizit feministisches Projekt. So können wir Wissen und Erfahrung kollektiv teilen. Zudem ist sichergestellt, dass unabhängig davon, ob unser Bildungshaus läuft oder nicht, weitgehend gesichert ist, dass das Haus nicht zurück auf den Kapital-Markt kommt.

11. Feministische Bildung, Praxis und Utopie” – Das sind große Begriffe. Was bedeutet das für euch?
Wir glauben, dass es all das braucht, um feministisches Handeln in Alltag und Gesellschaft zu bringen. Konkret sind das aber auch die Überschriften für die drei Säulen unseres Konzepts. Unter Bildung fallen Fortbildungs- und Qualifizierungsangebote sowie Bildungsurlaube. Hinter Praxis verbergen sich Freizeit- und Kulturangebote, die sich vorwiegend an FLINT*-Personen sowie Mädchen*, Trans*-, Inter- und nicht binäre Jugendliche richten werden.
Utopie schafft Platz für unterschiedliche Formate, die den Anspruch haben Gegenentwürfe zur gesellschaftlichen Norm zu stricken und zu leben, also Politgruppentreffen, Lady*feste, Camps, Festivals und Ideenwerkstätten. Die Übergänge zwischen den Säulen sind hier natürlich fließend und alle drei Schlagworte spielen immer bei allen Angeboten eine Rolle.

12. Um eurer Vision ein wenig näher zu kommen: Woran würdet ihr im Alltag merken, dass Queerfeminismus praktisch und utopisch wird?
Das werden wir gemeinsam herausfinden!

13. Was steht bei euch als nächstes an? Habt ihr schon konkrete Pläne oder Wünsche?
Momentan beschäftigen uns vor allem Fragen in Bezug auf den Alltag in unserem Bildungshaus. Wir schreiben Dienstpläne, erarbeiten Bildungsprogramme, sortieren die Bibliothek, waschen Wäsche, schreiben Anträge, daten die Homepage ab, kriegen kollektives Arbeiten klar und formulieren Awarenesskonzepte. Wir vernetzen uns und überlegen, wie noch mehr Menschen und Initiativen von uns erfahren können. Darum freuen wir uns auch sehr über die Anfrage von euch.
Es ist großartig, dass unsere Utopie endlich Alltag wird.
Und wir planen weitere Vernetzungstreffen, um unserem Anspruch gerecht zu werden, dieses Projekt als Teil feministischer Bewegung und queeren und intersektionalen Kontexten zu denken, zu planen und Wirklichkeit werden zu lassen. Hierzu wünschen wir uns auf jeden Fall Anregungen und Support.

Regenbogenbank im Garten
Regenbogenbank im Garten

14. Wie kann man euch unterstützen?
Mit Fragen, Wünschen, Ideen, weitersagen und auf uns aufmerksam machen – analog und digital. Ansonsten natürlich auch finanziell. Wir brauchen noch Nachrangdarlehen für den laufenden Betrieb und Spenden. Nachrangdarlehen sind Direktkredite von Privatpersonen, die es uns ermöglichen, den Übernahmeprozess und das erste Jahr zu sichern. Wer sich dafür interessiert, kann uns gerne eine Email an lila_bunt@posteo.de schicken und wir können auch gerne Telefontermine vereinbaren.

Eine weitere tolle Sache zur Unterstützung sind Soli-Veranstaltungen, bei denen wir auch sehr gerne vorbeikommen, Infostände machen, Gespräche führen und mitfeiern.

15. Wie kann man bei euch mitmachen?
Am besten, indem ihr einfach mit uns Kontakt aufnehmt, erzählt an welcher Stelle ihr euch vorstellen könntet mitzuwirken und wir Möglichkeiten finden uns persönlich kennenzulernen.
lila_bunt@posteo.de
fb.com/lilabuntfeministischebildung
@lila_bunt_feministischebildung

Ein Kommentar

Liebe lila-bunts,
ach wie froh bin ich, dass ihr so mutig seid, Zülpich mit neuem Leben zu füllen. Und dass meine Lieblings-Referentin Maria Steiner bei Euch angedockt hat, finde ich besonders klasse! Das ist passgenau. Ich hoffe, bald mal vorbeikommen zu können.
Als das Frauenferienhaus sein Ende bekannt gab, verdrückte ich ein paar Tränen und befürchtete, das Haus kommt in kommerzielle Hände. Ich bin 58 Jahre alt, war selbst in den 90er Jahren 6 1/2 Jahre lang im Kollektivteam von AURA Selbstverteidigungsverein für Frauen und Mädchen in Nürnberg, wo WenDo-Kurse angeboten wurden und werden, weiß was es heißt zu kämpfen und zu streiten, zu lieben und zu lachen
und wünsche euch viel Kraft, Energie und Ideen.
Herzliche Grüße
aus Hamburg
Sonja

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