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Interview mit “lila_bunt – feministische Bildung, Praxis und Utopie”

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Es gibt nicht allzu viele queerfeministische Orte in NRW. Ein ganz Besonderer ist das Bildungshaus im beschaulichen Zülpich. Wir haben lila_bunt ein paar Fragen zu ihrer Arbeit gestellt.

von: Heide

1. Was ist lila_bunt? Stellt euch doch einmal kurz vor!
Lila_bunt – Feministische Bildung, Praxis und Utopie unser_euer queer_feministisches Bildungshaus in Zülpich.
Wir glauben von ganzem Herzen an die Notwendigkeit solcher Bildungsorte – vor allem, weil es in Zeiten voller rechtspopulistischer und antifeministischer Realitäten mehr denn je Orte der Vernetzung, Ermutigung und Mobilisierung braucht. Als uns letztes Jahr die Nachricht erreichte, dass das seit fast 40 Jahren bestehende Frauenbildungshaus Zülpich zum Verkauf steht, waren wir erst traurig und dann motiviert und inspiriert, diesen wichtigen Ort feministischer Geschichte zu erhalten und mit neuen Ideen und Konzepten zu versehen, so dass sich auch Menschen eingeladen fühlen, die vorher aus unterschiedlichen Gründen nicht erreicht werden konnten.

lila_bunt Logo von Clara Escalera
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Theater: Vicky Vagina

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© Studiobühne Köln

Am 23. November durfte ich für Feminismus im Pott eine Vorstellung des Performance-Projekts Vicky Vagina, eine Koproduktion von 16/9 productions und Studiobühne Köln, besuchen: Frauen, Männer, #metoo und Macht – Regisseurin Silvia Werner stellt in Vicky Vagina die geltenden Verhältnisse auf den Kopf und versucht, Hierarchien, Geschlechterbilder und weibliche Selbstbestimmung neu zu erfinden.

Unter #metoo berichten Frauen von Alltagssituationen, in denen ihnen Sexismus und Gewalt entgegenschlägt. Vicky Vagina zeigt in schmerzhafter, teilweise überzeichneter Deutlichkeit ihre die Bedeutung von #metoo für betroffene Frauen.

Wir finden uns wieder in einer Welt nach einer blutigen Revolution – eine der Protagonistinnen spielt lässig mit ihrer Waffe und wir halten den Atem an. Was passiert hier? Schnell wird klar: die Machtverhältnisse haben sich umgekehrt. Wir sehen einen nackten Mann, der vergeblich versucht, ernsthaft seine Ideen zu präsentieren – die pöbelnden und rülpsenden Frauen unterbrechen ihn und am Ende gibt er auf.

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