Es klingt schon total abgedroschen, aber bildet Banden – auch digital! Es muss sich gar nicht immer um eine Gruppe mit einer bestimmten politischen Agenda handeln – es reicht schon, wenn man füreinander da ist und sich gegenseitig zuhört.
Wer bist du und wofür engagierst du dich?
@feminismus24 hieß früher Scheidé Révoltée und existiert schon seit 2013. Ich habe die Seite damals aus Spaß (noch auf Facebook) erstellt und habe angefangen, dort feministischen Content zu teilen. Ich hatte lange kaum Follower, bis ich 2017 auf Instagram umgezogen bin. Dann ging der Account durch die Decke. Inzwischen teile ich fast ausschließlich politische Memes und Tweets, die mir gefallen – immer mit Credits, natürlich. Das ganze Projekt ist aber ständig im Wandel, ich hatte nie ein starres Konzept. Für mich ist es ein Ort digitaler Freiheit – auch, weil ich dort anonym auftrete.
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