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Mansplaining // Feminismus im Pott zu Gast bei Frau TV

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von Lilli Boheme

Männer erklären die Welt – Frauen sollen zuhören

Mansplaining
Bild: wdr.de

Wie ihr vielleicht (durch unsere dezente Eigenwerbung) mitbekommen habt, war Laura am vergangenen Donnerstag bei Frau TV zu sehen*. Franziska und ihr Team haben sie dafür auf dem Campus der Ruhr-Uni-Bochum zum Thema Mansplaining interviewt. Das war eine ziemlich aufregende Sache für uns, denn es war unser erster Fernsehauftritt. Leider konnten natürlich nicht alle Antworten von Laura in den Beitrag einfließen und daher möchten wir euch an dieser Stelle nochmal das gesamte Interview zu lesen geben:

Mansplaining – was ist das eigentlich?

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In was für einer Welt Leben wir eigentlich | Waxing für 12-Jährige – ein offener Brief

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von Jolki Palki

Waxing
Foto: Jolki Palki

Liebes Wax in the City Marketing-Team,

heute Morgen war ich in einem eurer Studios in Berlin* und mein Blick fiel auf eine Broschüre, die in einem Blumentopf aus Plastiksteinchen lag (dass ich diese Dekoration nicht verstehe, ist eine andere Geschichte). Auf der Rückseite befand sich euer Angebot für Teenies zwischen 12 und 17 Jahren – was genaugenommen nicht einmal ein Teenie ist, denn ein Teenie wird man erst mit 13, davor ist man also noch: Kind!

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Ein Interview im Frauenhaus – die Pädagogin Suna Tanis-Huxohl berichtet von ihrer Arbeit

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von Lars von Rilrec

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Bild: frauenhelfenfrauen-oberhausen.de

Hallo Suna, stell dich und euer Haus doch mal kurz vor.

Ja, mein Name ist Suna Tanis-Huxohl und ich bin hier pädagogische Fachkraft, ich arbeite seit 12 Jahren im Frauenhaus. Unser Haus in Oberhausen ist ein Autonomes Frauenhaus, und wir haben 17 Plätze. Das heißt, wenn eine Frau mit zwei Kindern kommt, dann sind schon drei Plätze besetzt. Ich muss auch sagen, dass unser Frauenhaus leider immer voll besetzt ist. Wir hatten im letzten Jahr eine Auslastung von 100%, das ist leider nicht so schön, ich hätte da lieber andere Zahlen und würde lieber anders arbeiten, aber das ist hier die Situation. Das Frauenhaus in Oberhausen besteht schon seit über 20 Jahren und wir sind gleichzeitig angeschlossen an eine Arbeitsgemeinschaft der autonomen Frauenhäuser und arbeiten dort auch auf politischer Ebene. Ansonsten ist ein Frauenhaus ganz klar da um Zuflucht für Frauen und Kinder zu gewähren, die von Gewalt betroffen sind und wir arbeiten daran, dass wir den Frauen einen neuen Start geben können, wenn sie dann gewaltfrei in ein neues Leben gehen.

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Also gut, dann lasst uns über Angst reden.

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 von Svenja Gräfen {mit Zustimmung reblogged}

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Bild: http://svenjagraefen.de/

Als es plötzlich die AfD gab, hatte ich Angst.

Als das mit Pegida losging, hatte ich Angst.

Als der rechtsextreme Terror gegen Geflüchtete und deren Unterkünfte immer stärker wurde, hatte ich Angst.

Als ich neulich spätabends allein auf dem Heimweg war, hatte ich auch Angst. Ich habe auch öfter mal Angst, eine Migräneattacke zu kriegen. Ich habe, so scheint es, relativ häufig Angst vor dem ein oder anderen. Angst ist also relativ normal, nehme ich an? Ja? Daher auch diese besorgten Bürger_innen, hieß es im Dezember 2014 noch. Die haben halt Angst. Die Politik hat da versagt. Man müsse sie ernst nehmen. Sie und ihre Sorgen und Ängste.

Und ja. Ernst nehmen muss man sie. Schätzungsweise aber aus anderen Gründen. Ich bin mir nicht sicher, wie viel Angst da noch im Spiel ist. Ich habe eher das Gefühl, dass diese Angst, woher auch immer sie zu Beginn gekommen sein mag, längst mutiert ist. Es gibt jetzt bloß noch Hass. Hass auf ›Fremde‹, Hass auf die Regierung, Hass auf die Lügenpresse, Hass auf die ›linksgrünversifften‹ Gutmenschen. Über Angst ließe sich sprechen. Wer hasst, wer wütend ist, wer sich so sehr hineingesteigert hat, der_die redet nicht mehr. Und sowieso nicht mit der Lügenpresse. Oder den linksgrünversifften…usw.

Ich habe seit heute eine neue Angst, und zwar Angst vor der Bundestagswahl. Überraschung! So traurig es auch ist, aber damit habe ich fest gerechnet. Heute Morgen, Info aus der Slam Poet_innen-Gruppe bei Facebook: der größte Kritiker, der einen Haufen Mumpitz über Slam geschrieben und dem es immer an »politischen Inhalten« gefehlt hat – Boris Preckwitz – ist Beisitzer der AfD in Berlin. Mitglied ist er seit 2013. Unter anderem hat er 2014 das Arbeitsstipendium für Schriftsteller_innen des Berliner Senats bekommen. Ganz normal. Er betreibt einen Blog, auf dem er ›neurechte‹ Lyrik veröffentlicht.

Dann, die letzten paar Stunden: Wahlergebnisse aus Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt. Ein Telefonat mit einer Freundin, die bis vor ein paar Tagen noch in Calais war. Gerade, vorhin, die Eilmeldung zum Attentat in Ankara. Und eigentlich wollte ich noch ein paar Texte für meine Bachelorarbeit lesen und dann Abendessen kochen. Wie furchtbar banal. »Ist es nicht komisch, dass jetzt nicht gleich alle so ausrasten wie bei Paris?«, fragt eine Freundin in einem Gruppenchat. »Das falsche Wir-Gefühl«, antwortet eine andere.

Das macht alles Angst. Ein falsches Wir-Gefühl. Ich frage mich, ob Wir-Gefühl überhaupt so gut sein kann, jemals, wenn es sich auf all in all relativ homogene Personengruppen bezieht. Ob Wir-Gefühl in diesem Land so gut sein kann.

Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, wie alt ich war, als ich zum ersten Mal bewusst von NS-Deutschland hörte und von Hitler. Nicht mal an die konkrete Situation kann ich mich erinnern. Ich weiß aber noch, dass es mir Angst machte. Ich wollte Erklärungen, wie es soweit kommen konnte. In meiner Erinnerung fehlt, wer mir damals Antworten gab. Meine Eltern, Lehrer_innen? Auf jeden Fall waren diese Antworten beruhigend. So was passiert nicht mehr. Keine Sorge. Klar, leider gibt es noch Rassist_innen. Aber nie wieder so viele. Nie wieder wird das Gleichgewicht so sehr kippen. So sehr nach rechts, nein. Wir haben alle gelernt, wir lernen immer noch, wir sind aufgeklärt, wir meint: die Mehrheit.

Die Mehrheit interessiert sich heute nicht dafür, dass seit Monaten beinahe täglich Brandanschläge auf Geflüchtetenunterkünfte verübt werden.

Noch so eine Sache: Irgendwer sagte mir mal, »damals, Rockstock Lichtenhagen, Solingen und so, da wusste man irgendwann: Okay, was passiert, ist nicht gut. Es gab die eine Seite und die andere. Es gab eine Eskalation, es war furchtbar, aber es wurde ganz klar verurteilt.«

Ich kann dazu nichts sagen (weil ich es ›damals‹ aus Gründen nicht mitbekommen habe). Ich kann aber sagen: falls es damals so war, heute ist es definitiv anders. Rohrbomben scheinen en vogue zu sein. Oder zumindest salonfähig. Nicht nur »Ich bin kein Nazi, aber« ist salonfähig. Sondern auch rechter Terror. Gewalt. Ich kotze, wenn ich noch einen einzigen Artikel zu einem solchen Anschlag lese, in dem steht, dass ein rechtsradikaler oder fremdenfeindlicher Hintergrund geprüft werde.

Ich muss sagen, dass ich in all meiner Angst noch ungeheuer privilegiert bin. Mein Name klingt ziemlich deutsch. Ich werde als heterosexuelle Cis-Frau wahrgenommen. Und ich bin weiß. Wenn schon ich Angst habe, was ist dann bitte mit all jenen, die diese Privilegien nicht haben? Die nicht bloß Angst vor Entwicklungen haben, vor dem, was passiert, was womöglich passieren wird – sondern dazu auch noch Angst um ihre Sicherheit, um ihr Leben? Die Angst haben müssen, wenn sie draußen unterwegs sind?

Sieht so die Utopie derjenigen aus, die heute die AfD gewählt haben? Oder die NPD? Derjenigen, die gestern in Berlin aufmarschiert sind? Angst als Dauerzustand – aber bei ›den anderen‹? Grenzen dicht, niemand ›Fremdes‹ mehr ins Land lassen – was ist mit denen, die in deren Augen ›fremd‹, aber schon im Land sind? Sieht die Utopie so aus:

Alkoholiker_innen und psychisch Kranke in Gefängnissen statt in Therapie, staatlich kontrolliertes Fernsehen und Radio, kein Recht auf Abtreibung, keine Frauenquote, keine Gleichstellung, dafür aber Militärausbau? Liebe ach-so-besorgten Bürger_innen, die ihr womöglich Angst davor habt, dass euch etwas weggenommen wird: did you fucking get it? Kaum Sozialleistungen. Keine Sozialversicherungssysteme. Keine Arbeitslosenversicherung. Ach so, das sind übrigens keine Horrorvorstellungen, das sind sehr reale Fakten aus dem AfD-Programmentwurf.

Was ist los mit denen? Ich verstehe es nicht. Ich verstehe es einfach nicht. Ich zermatere mir das Hirn, bis es raucht, es nützt nichts. Ich frage mich bloß, ob ich überhaupt ›von denen‹ sprechen kann. Sollte. Ob diese Distanz irgendetwas bringt. Ob Vergleiche irgendetwas bringen, Vergleiche mit ›damals‹, Vergleiche mit Hitler.

Dass wir nicht mehr diskutieren müssen, ob AfD-Wähler_innen nun dumm sind, ist klar. Sie sind es nicht. Vielleicht kennen nicht alle das komplette Wahlprogramm. Vielleicht sind einige auch tatsächlich nicht besonders intelligent oder gebildet. Well! Der Großteil der AfD-Wähler_innen – ich wage folgende These – wählt die AfD nicht OBWOHL, sondern WEIL sie ein rassistisches, menschenfeindliches Programm bietet. Es sind nicht nur irgendwelche Nazis in Sachsen-Anhalt. Es ist nicht nur der ›untere Rand‹ der Gesellschaft. Es sind Akademiker_innen, Arme, Reiche, Arbeiter_innen, Wissenschaftler_innen, Journalist_innen, Familienväter und -mütter, es sind Leute, die heute zum Sonntagsfrühstück ein Ei gegessen haben, die Multivitaminsaft lieber mögen als Orangensaft oder andersrum, die sich auch allmählich den Frühling herbeiwünschen, kurz gesagt: es sind Leute, ganz normale Leute, ganz unspektakuläre Leute, mitunter vielleicht in irgendeiner Hinsicht besondere, es sind Leute wie, so heißt es doch so schön, du und ich. Es geht nicht nur um irgendwelche Arschlöcher, die Rohrbomben vor Geflüchtetenunterkünften zünden. Wir können nicht sagen: Ach, das sind DIE. Die in diesem oder jenen Ort, von dem ich vorher nie gehört habe. Die in diesem oder jenen Bundesland, mit dem ich nix am Hut habe.

Ich weiß nicht, wie damit umgegangen werden soll. Ich habe keinen Vorschlag. Es gibt AfD-kritische Beiträge in den großen Medien, bei ARD und ZDF, in der ZEIT, sogar die BILD schreibt heute, dass die AfD Deutschland schocke. Wie aber Menschen erreichen, die davon überzeugt sind, es gibt bloß die Lügenpresse? There is no fucking way. Heute Nachmittag habe ich einen Text gelesen, in dem die Autorin darüber berichtet, wie sie »undercover auf Dunkelfacebook«, das bedeutet, in einschlägigen ›Besorgte Bürger_innen aka Rassist_innen’-Gruppen unterwegs war, und wie ihr bzw. ihrem Fakeprofil dort sofort ganz generell und vieles anvertraut wurde. Ist sie das, diese Angst vor dem ›Fremden‹?

Ich habe Angst, und ich hatte schon öfter mal Angst. Und bei all dieser Angst, bei all dem Übel hat mir immer ein Gedanke geholfen. Zum Beispiel wenn es um mächtige, entscheidungstreffende Menschen ging. Da dachte ich dann: Am Ende ist das eben auch bloß ein Mensch. Eine ganz normale Person, die mal Durchfall hat und es vielleicht nicht rechtzeitig zur Toilette schafft. Deren Kopf von Zeit zu Zeit auch zu zerplatzen droht von zu viel Input, die sich dann auch bloß noch auf die Couch werfen will, ein Bier oder eine heiße Schokolade dazu. Die auch nie und nimmer den kompletten Durchblick haben kann über alles, was so abgeht auf diesem Planeten. Den Gedanken fand ich immer beruhigend. Es gibt keine Übermenschen, die mit Über-Hirn und Über-Blick ausgestattet sind und alle Fäden ganz allein in der Hand haben. Ich verrate noch ein Geheimnis: Es nahm mir immer so ein bisschen die Angst, wenn ich mir besonders schlimme Personen – eine Zeit lang häufiger George W. Bush, momentan beispielsweise Trump, Petry, von Storch – beim Kacken vorstellte. Keine Ahnung, welche Logik ich dahinter sah, denn alle Menschen kacken, also auch Arschlöcher (no pun intended), Mörder_innen, Rassist_innen. Und diese Tatsache macht sie nicht zu besseren – menschlicheren – Menschen.

Inzwischen weiß ich nicht mehr, was oder wen ich mir bei was vorstellen soll, um mir die Angst zu nehmen. Ich glaube, darum geht es auch gar nicht mehr. Die Angst ist (jetzt, seit Langem) halt da. Es geht darum, wie man diese Angst nun davon abhält, in Hass zu mutieren. Ich glaube, das ist wichtig. Und ich weiß, auch hassen ist manchmal wichtig. Ich hasse zum Beispiel all diejenigen, die heute große braune Scheiße gewählt haben. Aber ich will nicht so sehr hassen wie sie. Denn anscheinend bedeutet das den Verlust jeglicher Menschlichkeit.

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„Nach Köln“ – Bundesweite Demo für einen antirassistischen Feminismus – ein Kommentar

„Nach Köln“ – Bundesweite Demo für einen antirassistischen Feminismus – ein Kommentar published on Keine Kommentare zu „Nach Köln“ – Bundesweite Demo für einen antirassistischen Feminismus – ein Kommentar

von Eva Busch

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Seit den ersten Januartagen dieses Jahres hören wir es immer wieder: „nach Köln“ sei alles anders, der Beweis sei da, dass die Flüchtlingspolitik der Regierung und die „Willkommenskultur“ zu optimistisch waren. Die Grenzen müssten dicht gemacht und die „deutschen“ Frauen durch Abschiebungen geflüchteter Menschen und durch Patrouillen selbsternannter, halbstarker Bürgerwehren beschützt werden.

„Nach Köln“ bezeichnet von da an eine Entwicklung innerhalb öffentlicher Diskurse, in der rassistische Hetze nicht nur salonfähig geworden ist, sondern gezielt unter dem Vorwand des vermeintlichen Schutzes „deutscher“ Frauen verbreitet wird. Dass das so nicht sein darf, war in emanzipatorischen, feministischen Kreisen schnell klar. Die Verunsicherung im Januar war dennoch an vielen Stellen groß. Die Diskurse hatten sich so sehr überschlagen, dass vielen Feminist*innen die Worte fehlten, aus der Sorge, entweder die stattgefundenen sexualisierten Übergriffe nicht ausreichend anzuerkennen, oder selbst einer rassistische Argumentation zuzuspielen.

Die Wut, in den unsäglichen Debatten dermaßen instrumentalisiert zu werden war demnach Ausgangspunkt für ein großes, breit aufgestelltes Bündnis aus autonomen migrantischen und nicht-migrantischen Frauen*organisationen, feministischen Initiativen sowie antifaschistischen, antikapitalistischen und antirassistischen Gruppen aus Köln und NRW, anlässlich des Weltfrauen*tags 2016 für eine bundesweite Demonstration nach Köln einzuladen.

„I can`t imagine a feminism that is not anti-racist.“ Die Worte von Angela Davis waren auch am Tag der Demonstration auf zahlreichen Plakaten präsent. Eine emanzipatorische feministische Bewegung muss antirassistisch sein und hat mit ihrer Präsenz am Samstag bewiesen, mit welcher Kraft und Klarheit sie genau das vertritt. Es wurde eine Wiederaneignung des Feminismus und auch die Wiederaneignung eines städtischen Raumes. Ein lauter, gut vierstündiger Spaziergang durch die Straßen der Kölner Innenstadt, der mal mehr Tanz und Konfetti war, aber auch konzentrierte Kundgebung, mal rennend und dann wieder dicht an dicht stehend. Seit vorgestern heißt „nach Köln“ deshalb auch, nach dem 12.März 2016, nach einer Demonstration, die uns die Gewissheit einer starken, kämpferischen und bunten Solidarität unter Feminist*innen und Unterstützer*innen geschenkt hat. „Nach Köln“ bleibt der Eindruck von einem diversen Feminismus, der seine Stimme wiedergefunden hat und sie laut werden ließ, den Bahnhofsvorplatz samt Dom in eine lila Wolke hüllte und die klaren, unmissverständlichen Worte „Unser Feminismus ist antirassistisch – reclaim feminism!“, gemeinsam durch die Stadt trug – angeführt von einem beeindruckenden FLTI*-Block.

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