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Veranstaltungen mit und von Feminismus im Pott | 2018

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Ja, ok: bald ist bereits März und es liegen schon einige Veranstaltungen hinter uns. Da wir 2018 aber noch so einiges vorhaben und auch weiterhin regelmäßig Anfragen von euch bekommen, wollen wir euch hier auf dem Laufenden halten. Die Veranstaltungen werden regelmäßig aktualisiert – wir werden sie aber auch auf allen anderen Kanälen bewerben. So seid ihr immer informiert!

Ihr wollt uns einladen – für einen Vortrag, Workshop, Podiumsgespräch usw.? Dann schreibt uns doch einfach eine E-Mail an info@feminismus-im-pott.de und wir bequatschen dort alles Weitere.

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„Unterstützung sollte in Inklusion übergehen“– Ein Interview mit Laura Gehlhaar

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von Heide

Die Veranstaltungsreihe „Sowohl als auch“ des Gleichstellungsbüros der TU Dortmund stellt regelmäßig Stimmen zu feministischen Diskursen aus Wissenschaft und Kultur vor. Wir hatten das Glück bei der letzten Veranstaltung dieser Reihe Stefanie Lohaus und Dr. Tobias Scholz für ein Interview gewinnen zu können. Das Interview könnt ihr auf unserem Blog lesen. Bei der dritten Veranstaltung am 21. November 2017 ging es um die besondere Situation von Menschen mit Behinderung. Unter dem Titel „‘So hübsch und dann im Rollstuhl…‘ Ein Austausch über Geschlecht, Behinderung und Inklusion“ haben Sabrina Schramme und Laura Gehlhaar aus einer wissenschaftlichen und einer betroffenen Perspektive gesprochen und gemeinsam diskutiert. Laura Gehlhaar hat Teile aus ihrem Buch „Kann man da noch was machen? Geschichten aus dem Alltag einer Rollstuhlfahrerin“ vorgelesen. Im Anschluss an die Veranstaltung traf ich sie zum Interview und wir sprachen darüber, wie für sie Frausein, Behinderung und Feminismus zusammengehören.

© Anna Spindelndreier

Ich wünsche mir einfach mehr Sensibilisierung.


Heide: Warum brauchst du als Frau im Rollstuhl Feminismus?

Laura: Ganz eindeutig, weil ich Frau bin. *lacht* Und genauso wie Frauen ohne Behinderung, Diskriminierung aufgrund meines Geschlechts erfahre. Das ist für mich eine eindeutige Sache, dass ich natürlich auch Feministin bin und für meine Rechte als Frau sowie für meine Rechte als Behinderte kämpfe.

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DienstagsPOTTPOURRI #17 | Leseempfehlungen & Termine in NRW

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Guten Morgen! Na, habt Lust auf ein wenig Input? 🙂 In unserem heutigen Pottpourri könnt über Figuren mit Behinderung in Literatur und Film lesen, eure Self-Care-Strategien hinterfragen und
herausfinden, wie ihr jeden Morgen an eure tägliche „Dosis Politik“ kommt. Viel Spaß!

Unsere Leseempfehlungen:

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DienstagsPOTTPOURRI #14 | Leseempfehlungen & Termine in NRW

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Und es ist schon wieder Dienstag! In unserer aktuellen Ausgabe des Pottpourris haben wir wieder interessante Artikel, Veranstaltungstipps und Aufrufe gesammelt:

Heute geht’s u.a. um die Infragestellung der Zweigeschlechtlichkeit an die sich ein Dossier über Intersexualität anschließt, Slutshaming und die Aktion #teamabsturzgirl. Außerdem könnt ihr ein Interview mit Bianca, der Initiatorin des Okapi_Riot Zines lesen.

Wir wünschen euch eine schöne und informative Woche! <3


Unsere Leseempfehlungen:

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Rezension: Jane, der Fuchs und ich

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Interlectual diet talk oder ausgefuchst

von Pepe

In der Schule scheinen manchmal kleine Veränderungen auszureichen, um von den Coolen zu den Außenseiter*innen zu geraten. Die Kanadierinnen Fanny Britt und Isabelle Arsenault erzählen eine solche Geschichte in ihrer Graphic Novel „Jane, der Fuchs und ich“ mit Hélène als Hauptfigur, die von ihren ehemaligen Freundinnen gemobbt wird. Den Grund sieht sie in ihrem vermeintlichen Übergewicht, aber es scheint eher ihre verträumte Introvertiertheit, die sie von ihren pubertierenden Mitschülerinnen unterscheidet. In ihrer Einsamkeit fühlt sie sich mit der ebenfalls gebeutelten Romanfigur Jane Eyre verbunden – geistiges Werk der Brontë-Schwester Charlotte. Geht es um Jane wechselt der Stil von farbloser Erzählung zur zierlichen Schreibschrift und historisierender Illustration. Gegenüber der schicksalhaften Wendungen des Romans wirkt die Geschichte von Hélène gewöhnlich und wenig erschütternd (gemobbte Außenseiterin, alleinerziehende Mutter, zwei kleinere Geschwister, die eine Einheit bilden, einfache Verhältnisse, möglicherweise Übergewicht) und trotzdem schaffen es die Zeichnungen von Isabelle Arsenault, dass der*die Leser*in die ganze Schwermut der Hauptfigur zu fassen bekommt.

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