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Feminismus im Pott meets u – Impressionen vom 18.03

Feminismus im Pott meets u – Impressionen vom 18.03 published on 1 Kommentar zu Feminismus im Pott meets u – Impressionen vom 18.03

Am 18.03 haben wir ein kleines Offline-Event in Bochum für euch organisiert und haben mit euch gemeinsam getextet, gegessen, diskutiert, philosophiert und gelacht. Dieser Beitrag sammelt einige unserer Gedanken zur Veranstaltung, die in unseren Augen wirklich lohnenswert und empowernd war! Danke an alle, die mit dabei waren!

Lemon begrüßte alle Neuankömmlinge im atelier automatique!

Johanna:
Ganz ehrlich, ich war super gespannt auf den Tag. Wie viele würden kommen? Wie würde die Stimmung sein? Worauf haben die Leute Lust? Auf die Gemeinschaft an Menschen, die Lust auf Feminismus haben und irgendwie mal Lust haben uns kennenzulernen und/oder selber etwas zu machen. Ich glaube, jede*r kann kreativ sein und diese Kreativität feministisch umsetzen.

Unser veganes Mitbring-Buffet!

Dann kam der bitterkalte, teilweise sonnige Sonntag und ich hatte Salzstangen im Rucksack, vegane Brownies in der Tasche und etwas Aufregung im Bauch. Das atelier automatique ist von Natur aus willkommenheißend und mit ein paar Handgriffen haben wir die Tische für den Schreibworkshop aufgebaut. Ein paar Leute kamen und haben an ihren Texten gearbeitet, wohl alle haben viel gegessen und zum Leseabend kamen noch mehr Menschen, die Lust hatten vorzutragen oder zuzuhören. Die Stimmung war unglaublich wohlwollend und ermächtigend. Ich habe mich stark in meinem Feministischsein gefühlt, umgeben von so vielen starken Herzen. Ich habe noch mal einen Blogartikel vorgetragen und damit das Onlineleben etwas ins Offlineleben gebracht. Es fühlt sich gut an, nicht nur im Netz Feministin zu sein, sondern auch die Menschen kennen zu lernen, die wir sonst nur aus der Ferne mitbekommen. Ich habe neben mehreren Geschichten, die mich berührt haben auch einen richtig coolen Rap gehört! Für mich war der Abend ein voller Erfolg und ich bin mehr denn je begeistert von Feminismus (hier im Pott 😀 ) und der Community.

Johanna beginnt den zweiten Teil der Veranstaltung und trägt einen Blogbeitrag vor!

Leena:
Nachdem ich gerade erst entdeckt hatte, dass ich mich bei Feminismus im Pott einbringen kann, war es natürlich umso schöner, gleich bei einem Event mit persönlichem Kennenlernen dabei sein zu können. Die Atmosphäre war sehr herzlich und produktiv, vor allem ist es eine Wohltat, in einem Raum sprechen zu können, in dem Feminismus nicht als Reizwort wirkt. Sich mit den Themen und inneren Zuständen auseinandersetzen zu können, die für *Frauen (und *Männer) in unserer Gesellschaft ein Thema sind, obwohl die meisten Menschen denken möchten, dass wir den Feminismus ja nicht mehr bräuchten; aussprechen zu können, wo ich Schwierigkeiten und Benachteiligung speziell für *Frauen sehe, ohne die Empfindlichkeit der Privilegierten umkreisen zu müssen.
Leider konnte ich ja für das Abend-Event nicht bleiben, aber beim nächsten Mal plane ich das mit ein. Auf jeden Fall bin ich motiviert und inspiriert aus dem Treffen herausgekommen und freue mich schon auf die nächste Gelegenheit!

Gemeinsames Vorbereiten und Kreativsein
Einige der Beiträge waren Geschichten, andere Gedichte. Es wurde sitzend, stehend, rappend vorgetragen.

 

Zerrin:
Ich fand diesen Tag im atelier automatique wirklich von Anfang an toll. Es begann damit, dass wir um 15 Uhr angefangen haben, zu schreiben und uns untereinander schonmal über unsere Texte auszutauschen. Ich habe einen neuen Text begonnen und… nicht zum Abschluss gebracht. Das lag daran, dass ich mit Essen (Danke an alle die etwas zum Buffet beigesteuert haben), Lemon, dem Hund von Laura, Fotografieren (Danke an Lemon), Austauschen und Lachen (danke an alle, die da waren <3) beschäftigt war. Es war so cool, bekannte Gesichter zu sehen und neue Leute kennenzulernen. Um 18 Uhr kamen noch mehr Leute, die ihre Texte ab 19 Uhr vorstellen, zuhören, uns kennenlernen oder alles zusammen wollten. Dazu gab es noch mehr Leckereien fürs Buffet (mein Bauch tat langsam weh und trotzdem konnte ich nicht widerstehen). Ab ca. 19.30 Uhr begann dann das Präsentieren der eigenen Texte.

Zerrin beim Vortragen ihres Textes!
Fotomotiv des Tages: Lemon

Ich fand viele Sichtweisen, die durch die Texte der Besucher*innen vermittelt wurden, sehr spannend. Inhaltlich ging es zum großen Teil um (queer)-feministische Themen. Die Vortragsweisen waren genau wie das Publikum: bunt gemischt. Sie waren, laut, leise und es wurde sogar auch einmal gerappt.
Am Ende bekamen die Vortragenden einen „Feminismus im Pott“-Beutel mit ein paar Goodies als Inhalt.
Als Fazit will ich loswerden, dass es ein wirklich toller Sonntag war und ich mir definitiv eine Wiederholung wünsche.

Teamselfie 🙂

Wir hatten viel Spaß mit euch und hoffen, dass die Veranstaltung euch mindestens genauso gut gefallen hat wie uns! Habt ihr Lust auf mehr Offline-Aktionen mit uns? We’ll be back – stay tuned!

 

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