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Dame Gothel… IT hurts to be beautiful

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von Eva Busch

Anna Natt steht auf einer komplett dunklen Bühne, nur ein einzelner Spott ist auf sie und auf den Salatkopf gerichtet, der vor ihr liegt. Sie trägt einen führe ihre weiße Haut passenden hautfarbenen Anzug. Ihre langen dunklen Haare trägt sie offen über die Schulter. Ihre Augen sind geschlossen.
© Piotr Rybkowski

Im FFT Düsseldorf ist gerade das Freischwimmer-Festival zu Besuch. In dem Format reist eine Reihe von Stücken gemeinsam durch verschiedene Städte, um dort jeweils Einblicke zu bieten, was „eine neue Generation von Theatermacher*innen“ aktuell umtreibt.

Die in Berlin lebende Tänzerin mit klassischer Flamenco-Ausbildung Anna Natt zeigt in dem Rahmen ihre Arbeit ‚Dame Gothel … it hurts to be beautiful‚. Ich hatte die Gelegenheit, sie vorab zu treffen.

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Eine Alternative zum Women’s March? (K)eine Theaterkritik zu Biedermann und die Brandstifter

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von MsWookie

Eigentlich wollte ich als Privatperson ins Theater gehen, nicht als Aktivistin und nicht als Schreibende für Feminismus im Pott. Auch, weil mein Wissen über Theater viel zu laienhaft ist und ich deshalb nie auf die Idee gekommen wäre, eine Theaterkritik zu verfassen. Dass mensch aber nicht abgrenzend zwischen Identitäten wechseln, den Aktivismus nicht einfach ablegen kann, wie einen Hut – das hätte mir eigentlich klar sein müssen. Dass es besonders naiv war dies bei diesem Theaterstück zu glauben, erst recht.

Meine feministische Blase plant die Teilnahme an den Women’s Marches, mein Facebookfeed ist voll davon und in der Feminismus im Pott-Redaktion steht die Frage im Raum, wer mit nach Frankfurt wolle. Ich bin etwas genervt und nehme mir vor, gewissenhafter einen einheitlichen Kalender zu führen. Für den 21.01.2017, einen Tag nach Trumps Amtseinführung, habe ich Theaterkarten für die Premiere für Biedermann und die Brandstifter. Mein Herzensmann hatte mir bzw. uns diese geschenkt, er selbst hatte mal in einer Aufführung des Stücks ein Mitglied des Chors gespielt und mich interessierte der Stoff aus gegebenem weltpolitischen Anlass immer mehr. Ich fühle mich zerrissen. Einerseits würde ich lieber mit nach Frankfurt, Düsseldorf oder Bonn andererseits freue ich mich auf das Stück.

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Feminismus im Pott zu Gast bei der Dortmunder Illustratorin Patricia Tarczynski

Feminismus im Pott zu Gast bei der Dortmunder Illustratorin Patricia Tarczynski published on 1 Kommentar zu Feminismus im Pott zu Gast bei der Dortmunder Illustratorin Patricia Tarczynski

Katzen, Feminismus und Vulven – besonders in Amerika ploppen derzeit viele Onlineshops auf, die das Ziel haben, mit Ketten, Patches und Shirts feministische Messages zu verbreiten. Als leidenschaftliche*r Instagramnutzer*in wurde euch der ein oder andere Shop sicherlich schon in die Wall gespült. In Deutschland gibt es bereits einige Künstler*innen, die sich mit ihrer Arbeit feministischen Motiven und Sprüchen gewidmet haben. Aber einen eigenen Shop? Den gibt es bislang nicht und das wollen Pati, Sabrina und Eva nun ändern.

Wir haben mal ein bisschen mit dem Format rumexperimentiert und sind gespannt, ob es euch gefällt! Eure Meinung ist uns wichtig, also schreibt uns gerne einen Kommentar ♥

Hier geht’s zum Interview:

Kein Bock auf sexuelle Belästigung: Warum mein Toilettengang ruhig trist bleiben kann

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Ein Besuch in der Bochumer AnderBar.

von Jan Schlenk

Kein Bock auf sexuelle Belästigung: Auf dem Bild ist ein männlich gelesenes Strichmännchen zu sehen, dass den Rock des weiblich gelesenes Strichmännchens anhebt. Dieses Piktogramm hängt an der Toilettentür der AnderBar.
Bild: Jan Schlenk

Es gibt diese arglosen Freitagabende. Man denkt an nichts schlimmes, trifft sich mitten in Bochums „Feiermeile“ mit Menschen, die man einige Wochen nicht sah und die nächste Zeit auch nicht sehen wird – Menschen mit denen man früher zusammenarbeitete – und tauscht Geschichten aus.

Was so unschuldig in der Partymeile beginnt, zeigt mir jedoch auch wieder, warum ich selbige so sehr meide. Tatort: AnderBar im Bermuda3Eck.

Alles beginnt mit einem Toilettengang und plötzlich stehe ich vor diesem Piktogramm, was ich im ersten Moment nicht einordnen kann. Weshalb hebt die anscheinend männliche gelesene Figur der weiblichen gelesenen Figur den Rock hoch? Ich bin geschockt, mache aber ein Foto, um mit Menschen darüber zu sprechen. Die Reaktionen reichen von Resignation über Kopfschütteln und Unverständnis zu Wut.

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#3 Feminismus auf YouTube

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Vor ein paar Tagen wurden wir von einem Dortmunder YouTuber, dertomekkk, angeschrieben und gefragt, ob wir nicht Lust zu einem Interview über die feministische Vloggerin Suzie Grime haben. Suzie wer? Niemand von uns kannte sie, was aber nicht an ihr, sondern eher daran liegt, dass wir alle gar nicht so auf YouTube unterwegs sind.

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