von Mimmi
„Du bist eine Schlampe!“ – sagte meine Mutter mal zu mir, da war ich 14 Jahre alt und das Ganze bezog sich auf die Ordnung meines Zimmers. In meinem Elternhaus wurde eigentlich nie vulgär gesprochen, umso mehr schockierte mich das.
Kritische Stimmen aus dem Ruhrgebiet
von Mimmi
„Du bist eine Schlampe!“ – sagte meine Mutter mal zu mir, da war ich 14 Jahre alt und das Ganze bezog sich auf die Ordnung meines Zimmers. In meinem Elternhaus wurde eigentlich nie vulgär gesprochen, umso mehr schockierte mich das.
von Giselle Zapp
Wenn ich ihre Fotos vor meinem geistigen Auge Revue passieren lasse, so sehe ich ein Mädchen, das gefallen will. Faktisch ist sie eine Erwachsene, doch eigentlich erst in die große Welt entlassen. Sie ist begierig anzustellen, was immer sie will. Begierig, die Fesseln abzustreifen, die Tochtersein ihr hießen, sowie jene, die eine monogame Jugend-Langzeit-Beziehung, die hauptsächlich von ihrem Helferkomplex am Laufen gehalten wurde, ihr bedeuteten. Es gab somit einiges, was freigesetzt werden wollte.
von Chiara Fabri
Am Freitag, denn 22.04. kam ich erneut in den Genuss, eine weitere Produktion von Morgan Nardi im FFT Düsseldorf zu sehen: Menancholy. Der zweite Spielabend von derzeit insgesamt drei Terminen im FFT (nächster Termin am Sonntag, 24.04.; ausverkauft).
Menancholy stellt eine weitere betrachtende Auseinandersetzung von Geschlechterrollen in Körper und Performance dar, der sich Morgan Nardi durch seine künstlerische Arbeit immer wieder neu stellt und auf der Bühne diskutieren lässt.
von tinka*bell
Ich habs nichtmal selbst gemerkt. Mein Freund und ich lagen am Samstagmorgen im Bett rum, ich hab ihm grad erzählt, wie die Party am Vorabend war. Er lag mit dem Kopf auf meiner linken Brust, die Hand auf der rechten liegend. „Fühl‘ mal, ist da was?“ fragt er.