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Not my kind of feminism! Lasst uns – ein letztes Mal – über Lena Dunham reden

Not my kind of feminism! Lasst uns – ein letztes Mal – über Lena Dunham reden published on 3 Kommentare zu Not my kind of feminism! Lasst uns – ein letztes Mal – über Lena Dunham reden

 

von Laura

Dunham ist den meisten von uns als Schauspielerin, Regisseurin (Girls) oder Buchautorin (Not that kind of girl) bekannt – aber auch weil sie regelmäßig verbal daneben langt und dann mit einer eher fadenscheinigen Entschuldigungen um die Ecke kommt. Beim mindestens zehnten Mal wirkt es einfach unglaubwürdig. #sorrynotsorry

[Achtung: Dieser Twitteraccount ist eine satirische Antwort auf Dunhams verhalten]

Not my kind of feminism!

Als Macherin der Serie Girls wird sie von vielen als feministische Ikone gefeiert, da sich viele Frauen mit den Protagonistinnen der Serie identifizieren können. Diejenigen, die das machen, sind wahrscheinlich weiß, so wie ich, denn so gut wie alle Darsteller*innen sind weiß. Punkt. Und ja, ich habe nach Erscheinen auch reingeguckt und fand manche Szene witzig und authentisch. Aber eine (in zumindest mancher Augen) gute Idee kann dir nicht dein ganzes Leben lang den Arsch retten!

Also worum geht es?

Vergangene Woche hat die Girls-Schauspielerin Aurora Perrineau Vergewaltigungsvorwürfe gegen Murray Miller, den Drehbuchautor der Serie, erhoben.

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Facebook, meine Droge? Die Chancen und Risiken von Social Media

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von Laura

Als Redakteur*innen von Feminismus im Pott sehen wir uns regelmäßig mit den gleichen Fragen konfrontiert: Wie gehen wir mit Social Media um? Wie vermitteln wir unsere Arbeit? Wie können wir uns und unsere Community so gut es geht schützen?
Das Internet ist kein safe space (Schutzraum). Daher versuchen wir in Diskussionen besonders aufmerksam und hinsichtlich unseres Contents, differenziert zu sein. Uns ist wichtig, dass unsere Follower*innen Informationen und Empowerment aus unserer Arbeit und den Kommentarspalten ziehen können.

Jugendliche und junge Erwachsene verbringen täglich viel Zeit in den Sozialen Netzwerken; ältere Generationen sind dort weniger vertreten „Damit habe ich nichts am Hut,“ „Das ist nicht das echte Leben,“ „Ich habe Angst vor Hater*innen“ sind Sätze, die wir immer wieder auf Veranstaltungen hören. Aber wie sinnvoll ist es, Facebook und Co. aus dem Weg zu gehen? Fakt ist, dass viele Menschen – insbesondere Jugendliche – zwischen Online und Offline nicht mehr unterscheiden. Ihre Lebensrealität wird durch beide Komponenten geformt. Das nahm die UK’s Royal Society for Public Health (RSPH) zum Anlass, eine Studie durchzuführen, die Chancen und Risiken der Sozialen Medien für Jugendliche und junge Erwachsene erforscht.

Dieser Artikel fasst die Ergebnisse zusammen und hält daher interessante Informationen für Social-Media-Skeptiker*innen sowie die Expert*innen unter euch bereit.

Der Anfang 2017 veröffentlichte Social Media & Mental Health Report heißt #StatusofMind. Die Studie informiert über die Social-Media-Nutzung von Jugendlichen und wie diese mit psychischen Erkrankungen zusammenhängt, aber auch welche Potenziale die Sozialen Medien bieten. Die dort gewonnen Ergebnisse beziehen sich auf Jugendliche im Vereinigten Königreich, lassen sich aber wohl weitgehend auf die Situation in Deutschland übertragen.

91% der 16- bis 24-Jährigen sind täglich in den Sozialen Medien (Facebook, Instagram, Twitter, Youtube, Snapchat) unterwegs. Im Vergleich: bei den 55- bis 64-Jährigen sind es knapp 45% und mit 65+ nutzen nur noch 20% der Leute Facebook und Co. Social Media ist eine tolle Möglichkeit, mit Freund*innen und Bekannten auch über viele Kilometer den Kontakt zu halten und sich mit Fremden zu vernetzen. Trotz der naheliegenden Vorteile hat Social Media auch seine Schattenseiten: 5% der jugendlichen Nutzer*innen sollen bereits süchtig nach Apps wie Instagram, Snapchat, Facebook und Twitter sein. Außerdem weisen Studien auf eine Verbindung zwischen dem Social-Media-Konsum und psychischen Krankheiten hin wie Angstgefühle, Depressionen, Schlafstörungen und Suizidgedanken.

Quelle: RSPH

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