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„Some like it equal“ | Panel-Diskussion zum Thema Gendergerechtigkeit in der Filmbranche

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von Leena

Im Rahmen des INTERNATIONALEN FRAUENFILMFESTIVALS diskutierten Grit Lemke, Autorin und Kuratorin des DOK Leipzig, Katja Rivas Pinzon, Kamerafrau und Mit-Initiatorin der Webseite Cinetmatographersxx Germany, und Simone Stewens, Geschäftsführerin der ifs Köln, unter Moderation von Silke Johanna Räbiger die Fortschritte und Strategien der Gendergerechtigkeit in der Filmbranche.

"Some Like it Equal" – Panel-Diskussion zum Thema Gendergerechtigkeit in der Filmbranche

Gepostet von Internationales Frauenfilmfestival Dortmund|Köln am Sonntag, 29. April 2018

Wenn es um weibliche Rollenvorbilder in den Medien geht, beißt sich auch aktuell noch  die Katze in den Schwanz: Es fehlen in allen Bereichen die Frauen, die Vorbilder sein können, um Mädchen zu ermutigen, sich traditionell männlich dominierte Berufsgruppen zu erschließen. Die stille Buddy-Quote der Männer und das allgegenwärtige Problem der Vereinbarkeit von Beruf und Familie – auch dies noch immer vornehmlich eine Hürde eher für Frauen als für Männer – tun ihr Übriges, um heranwachsende Vorbilder wiederum zu begrenzen.

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„Some like it equal“ – das 35. INTERNATIONALE FRAUENFILMFESTIVAL Dortmund|Köln

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von Laura

Queerama © IFFF2018

Auf einen Blick!

Das Festival findet vom 24.-29.04.2018 überwiegend in Köln statt. Eine Auswahl an Filmen wird aber auch in Dortmund im Kino im U gezeigt.

Auch in diesem Jahr finden wieder mehrere Wettbewerbe statt:

1.Internationaler Debüt-Spielfilmwettbewerb
2.Nationaler Wettbewerb für Bildgestalterinnen
3.Publikumspreis

Die Tickets für Einzelvorstellungen kosten 8/7 (ermäßigt) Euro, eine Sechserkarte 35-30 Euro und wenn ihr überall dabei sein wollt, zahlt ihr für den Festivalpass 70/50 Euro

Die Festivalorte in Köln: Filmforum, Odeon, Filmpalette, Aula-Khm, Altes Pfandhaus.

Neben den regulären Filmvorführungen wird es eine Lange Filmnacht, ein extra Programm für Jugendliche, eine Comiclesung, verschiedene Diskussionen und Workshops und eine Kombination aus Film und Konzert geben. Seid gespannt!

Alle weiteren Infos findet ihr aber auch nochmal im Programmheft.

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DienstagsPOTTPOURRI #27 | Leseempfehlungen & Termine in NRW

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Bereit für eure wöchentliche Dosis Feminismus? Von Artikeln über Gedichte bis hin zu Reportagen ist alles dabei. Wir haben alle die Aufregung über den ZEIT-Artikel „Der bedrohte Mann“ von Jens Jessen mitbekommen. Hier könnt ihr zwei unterschiedliche Reaktionen von feministischer Seite dazu lesen. Habt ihr diese Woche Lust auf einen Film, Vortrag oder Ausstellung? Dann schaut mal in unsere Veranstaltungstipps. 🙂


Unsere Leseempfehlungen:

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*Gewinnspiel* 2x den Film „Die Göttliche Ordnung“

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„Her mit dem allgemeinen, gleichen Wahlrecht für Mann und Frau!“

Am 30. November 1918 trat in Deutschland Gesetz in Kraft, welches den Frauen das lang erkämpfte aktive und passive Wahlrecht einräumte. Im Januar darauf konnten sie ihr Wahlrecht zum ersten Mal ausüben und sich selbst zur Wahl aufstellen. 300 Frauen kandidierten. Unter den insgesamt 423 Abgeordneten waren letzten Endes 37 Frauen. 2017 sind übrigens auch nur 218 der 709 Abgeordneten weiblich.
2018 jährt sich der erfolgreiche Kampf ums Wahlrecht für Frauen zum hundertsten Mal. Wir freuen uns auf viele spannende Diskussionen!

Aber wie sieht es eigentlich in anderen Ländern aus? Wusstet ihr eigentlich, dass die schweizer Frauen bis 1971 aufs Wahlrecht warten mussten? Von diesem Kampf handelt die Schweizer Komödie „Die Göttliche Ordnung“ – ein großer Kinoerfolg, den es ab heute auch zu Kaufen gibt:

„Schweiz, 1971: Nora ist eine junge Hausfrau und Mutter, die mit ihrem Mann, den zwei Söhnen und dem missmutigen Schwiegervater in einem beschaulichen Dorf im Appenzell lebt. Hier ist wenig von den gesellschaftlichen Umwälzungen der 68er-Bewegung zu spüren.

Die Dorf- und Familienordnung gerät jedoch gehörig ins Wanken, als Nora beginnt, sich für das Frauenwahlrecht einzusetzen, über dessen Einführung die Männer abstimmen sollen. Von ihren politischen Ambitionen werden auch die anderen Frauen angesteckt und proben gemeinsam den Aufstand. Beherzt kämpfen die züchtigen Dorfdamen bald nicht nur für ihre gesellschaftliche Gleichberechtigung, sondern auch gegen eine verstaubte Sexualmoral. Doch in der aufgeladenen Stimmung drohen Noras Familie und die ganze Gemeinschaft zu zerbrechen.“

Wir freuen uns, zwei der DVDs unter euch verlosen zu können! Sie wurden uns freundlicherweise von Alamode zur Verfügung gestellt. Offizieller Fimstart ist der 01.12.2017.

Und was müsst ihr dafür tun? Schreibt uns bis Montagabend eure Gedanken zum Thema „Frauenwahlrecht“. Postet sie unter den Blogartikel oder auf Facebook! Viel Erfolg 🙂

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Das Festival und ich.

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von Laura Chlebos

Unkontrollierte Eindrücke vom Internationalen Frauenfilmfestival 2017

Das Internationale Frauenfilmfestival 2017 hat in Dortmund begonnen und mich bereits verschlungen. „IN CONTROL… of the situation / Alles unter Kontrolle“, so lautet das diesjährige Motto. Nichts dergleichen fühle ich im Moment. Die geballte Frauenpower, die mir in Form von Film, Vorträgen und Performances entgegenschlägt, reißt mich in einen Strudel. Als dilettierende Journalistin und Filmredakteurin verliere ich hier schnell die Distanz zum gezeigten Gegenstand. Ich erkenne den revolutionären Moment eines Festivals, auf dem ausschließlich Filme von Frauen gezeigt werden – in einer männerdominierten Branche. Mich als Aktivistin interessiert mehr der transportierte Inhalt als die aufbereitete Form und doch lerne ich auch in diesem Bereich dazu und merke, meine Intuition und mein fachfremdes Wissen sind hier nicht fehl am Platz.

Das jährlich stattfindende Festival (abwechselnd in Dortmund und Köln) ist für mich Empowerment in seiner radikalsten Form. In kürzester Zeit lerne ich die Arbeiten verschiedener, mir vielleicht noch unbekannter Filmemacherinnen kennen, bekomme Einblicke in sonst unbeachtete Lebensrealitäten und einen Intensivkurs in Selbstreflexion.
Auch in diesem Jahr eile ich wieder vom Dortmunder U rüber zur Schauburg, wälze im Kartoffel-Lord das Programm oder nehme die U-Bahn Richtung Nordstadt zum sweetSixteen Kino und verpasse doch so viel. Ich fühle mich, wie in einer Blase: höchstkonzentriert, offen für Neues und ständig im Dialog mit Gegenstand und Innenwelt.

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