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Furzipation

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von Clem Entine

Jede*r hört es, jede*r riecht es, jede*r macht es. Und trotzdem ist es ein Tabuthema unserer Gesellschaft: Wenn Frauen furzen.

Illustration von Patricia Tarczynski

Es war einmal..

Eine junge Frau. Sie saß auf einem hippen Barhocker in einer hippen Bar einem hippen Pumperfisch gegenüber. Sie lauschte seinen viel zu proteinlastigen Geschichten, als sie einen inneren Druck verspürte. Dieses Gefühl kannte sie und fühlte sich zunehmend unwohl. Von links nach rechts rutschend, die Beine übereinanderschlagend und nervös auf der Lippe kauend, versuchte sie ihrem Darmtrakt eindeutige Signale zu senden.

Aber welches zwischenmenschliche Chaos kann solch ein kleiner Furz tatsächlich anrichten? Kann er beleidigend wirken, ja gar das Aus von Beziehungen bedeuten?

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„Eine Community für alle?!“ – Ein Erfahrungsbericht

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von Silvana Schmidt

anders und gleich – Nur Respekt Wirkt

Geflüchtete Menschen, Studierende, Akteur*innen in diversen Vereinen, Mitarbeiter*innen in queeren und antirassistischen Organisationen und Anlaufstellen, Engagierte im Bereich Anti-Gewalt-Arbeit – die Gruppe, die sich am 28. Januar im Bahnhof Langendreer zur Fachtagung „Eine Community für alle?!“ zusammenfindet, ist heterogen und bunt. Die Akzeptanz-Kampagne „anders und gleich – Nur Respekt Wirkt“, die Landeskoordination Anti-Gewalt-Arbeit für Lesben und Schwule NRW, BACK UP – Beratung für Opfer rechtsextremer und rassistischer Gewalt, die Fachstelle Queere-Jugend. NRW – junge Geflüchtete, Rosa Strippe e.V. und SLADO e.V. haben eingeladen , um über Gemeinschaften zu sprechen. Andere Perspektiven sollen ermöglicht, neue Konzepte zur antirassistischen, integrativen Arbeit gemeinsam erarbeitet werden. Der Fokus liegt dabei auf den häufig verknüpften Erfahrungen von Rassismus und Diskriminierung aufgrund der Zugehörigkeit zur LSBTIQ*-Gemeinschaft.

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Dame Gothel… IT hurts to be beautiful

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von Eva Busch

Anna Natt steht auf einer komplett dunklen Bühne, nur ein einzelner Spott ist auf sie und auf den Salatkopf gerichtet, der vor ihr liegt. Sie trägt einen führe ihre weiße Haut passenden hautfarbenen Anzug. Ihre langen dunklen Haare trägt sie offen über die Schulter. Ihre Augen sind geschlossen.
© Piotr Rybkowski

Im FFT Düsseldorf ist gerade das Freischwimmer-Festival zu Besuch. In dem Format reist eine Reihe von Stücken gemeinsam durch verschiedene Städte, um dort jeweils Einblicke zu bieten, was „eine neue Generation von Theatermacher*innen“ aktuell umtreibt.

Die in Berlin lebende Tänzerin mit klassischer Flamenco-Ausbildung Anna Natt zeigt in dem Rahmen ihre Arbeit ‚Dame Gothel … it hurts to be beautiful‚. Ich hatte die Gelegenheit, sie vorab zu treffen.

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Eine Alternative zum Women’s March? (K)eine Theaterkritik zu Biedermann und die Brandstifter

Eine Alternative zum Women’s March? (K)eine Theaterkritik zu Biedermann und die Brandstifter published on Keine Kommentare zu Eine Alternative zum Women’s March? (K)eine Theaterkritik zu Biedermann und die Brandstifter

von MsWookie

Eigentlich wollte ich als Privatperson ins Theater gehen, nicht als Aktivistin und nicht als Schreibende für Feminismus im Pott. Auch, weil mein Wissen über Theater viel zu laienhaft ist und ich deshalb nie auf die Idee gekommen wäre, eine Theaterkritik zu verfassen. Dass mensch aber nicht abgrenzend zwischen Identitäten wechseln, den Aktivismus nicht einfach ablegen kann, wie einen Hut – das hätte mir eigentlich klar sein müssen. Dass es besonders naiv war dies bei diesem Theaterstück zu glauben, erst recht.

Meine feministische Blase plant die Teilnahme an den Women’s Marches, mein Facebookfeed ist voll davon und in der Feminismus im Pott-Redaktion steht die Frage im Raum, wer mit nach Frankfurt wolle. Ich bin etwas genervt und nehme mir vor, gewissenhafter einen einheitlichen Kalender zu führen. Für den 21.01.2017, einen Tag nach Trumps Amtseinführung, habe ich Theaterkarten für die Premiere für Biedermann und die Brandstifter. Mein Herzensmann hatte mir bzw. uns diese geschenkt, er selbst hatte mal in einer Aufführung des Stücks ein Mitglied des Chors gespielt und mich interessierte der Stoff aus gegebenem weltpolitischen Anlass immer mehr. Ich fühle mich zerrissen. Einerseits würde ich lieber mit nach Frankfurt, Düsseldorf oder Bonn andererseits freue ich mich auf das Stück.

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Feminismus im Pott zu Gast bei der Dortmunder Illustratorin Patricia Tarczynski

Feminismus im Pott zu Gast bei der Dortmunder Illustratorin Patricia Tarczynski published on 1 Kommentar zu Feminismus im Pott zu Gast bei der Dortmunder Illustratorin Patricia Tarczynski

Katzen, Feminismus und Vulven – besonders in Amerika ploppen derzeit viele Onlineshops auf, die das Ziel haben, mit Ketten, Patches und Shirts feministische Messages zu verbreiten. Als leidenschaftliche*r Instagramnutzer*in wurde euch der ein oder andere Shop sicherlich schon in die Wall gespült. In Deutschland gibt es bereits einige Künstler*innen, die sich mit ihrer Arbeit feministischen Motiven und Sprüchen gewidmet haben. Aber einen eigenen Shop? Den gibt es bislang nicht und das wollen Pati, Sabrina und Eva nun ändern.

Wir haben mal ein bisschen mit dem Format rumexperimentiert und sind gespannt, ob es euch gefällt! Eure Meinung ist uns wichtig, also schreibt uns gerne einen Kommentar ♥

Hier geht’s zum Interview:

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