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Aktivismus in Zeiten von Corona: Eine Aktion von Feminismus im Pott

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Das gesamte letzte Jahr war geprägt von der Corona-Pandemie. Wie denn auch nicht? In den Nachrichten wurde stetig von ihr berichtet. Zahlen, Prognosen, Diagramme flimmerten über den Bildschirmen und wurden in den Zeitungen gedruckt. Mit den Sicherheitsvorkehrungen kamen die Beschränkungen. Und auch wir als queerfeministisches Kollektiv haben uns durch die Schutzmaßnahmen neu ordnen müssen. Früher haben wir uns getroffen, um Projekte, Workshops und Aktionen für euch zu gestalten. Und heutzutage ist ZOOM „the place to go“. Oder eben not to go, da ja Kontaktbeschränkungen gelten.

Anlässlich des Internationalen Frauenkampftages haben wir Aktivist*innen aus verschiedenen Bereichen nach ihrer Arbeit in Zeiten von Corona befragt. Unsere übergeordnete Fragestellung lautete, wie die Corona-Pandemie auf ihre aktivistische Arbeit eingewirkt hat. Die Antworten präsentieren wir euch auf unserem Blog und über Instagram. Wir werden innerhalb der nächsten Wochen alle Interviews veröffentlichen.

Wenn Ihr eure Erfahrungen bezüglich des Aktivismus‘ während der Pandemie mit uns teilen wollt, dann kontaktiert uns oder schreibt es in die Kommentare der jeweiligen Posts!

Bildet weiterhin Banden, bleibt aktiv und steht weiterhin für eine intersektionale feministische Utopie ein. Wir wissen, dass es in diesen Zeiten schwer ist, die Kraft dafür aufzubringen, laut zu bleiben und auch das Internet schafft es nicht immer, die Kraft unserer Worte, unsere Wut, Freude und Solidarität angemessen zu repräsentieren. Nichtsdestotrotz ist es wichtig, dass wir uns nicht unterkriegen lassen, weiterhin aufeinander zählen können und wissen, dass hinter all den Laptops und mobilen Endgeräten Menschen sitzen, die dieselben Sorgen und Anliegen teilen, die uns auf dem Herzen liegen. Seid weiterhin laut und präsent und vergesst dabei nicht, auf euch Acht zu geben.

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Interview mit “lila_bunt – feministische Bildung, Praxis und Utopie”

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Es gibt nicht allzu viele queerfeministische Orte in NRW. Ein ganz Besonderer ist das Bildungshaus im beschaulichen Zülpich. Wir haben lila_bunt ein paar Fragen zu ihrer Arbeit gestellt.

von: Heide

1. Was ist lila_bunt? Stellt euch doch einmal kurz vor!
Lila_bunt – Feministische Bildung, Praxis und Utopie unser_euer queer_feministisches Bildungshaus in Zülpich.
Wir glauben von ganzem Herzen an die Notwendigkeit solcher Bildungsorte – vor allem, weil es in Zeiten voller rechtspopulistischer und antifeministischer Realitäten mehr denn je Orte der Vernetzung, Ermutigung und Mobilisierung braucht. Als uns letztes Jahr die Nachricht erreichte, dass das seit fast 40 Jahren bestehende Frauenbildungshaus Zülpich zum Verkauf steht, waren wir erst traurig und dann motiviert und inspiriert, diesen wichtigen Ort feministischer Geschichte zu erhalten und mit neuen Ideen und Konzepten zu versehen, so dass sich auch Menschen eingeladen fühlen, die vorher aus unterschiedlichen Gründen nicht erreicht werden konnten.

lila_bunt Logo von Clara Escalera
lila_bunt Logo von Clara Escalera

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Frauen und Fiktion – feministische Kunst fernab binärer Narrationen

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Interviewer*innen: Tijen Atkaya & Lena Spickermann

Frauen und Fiktion sind eine Gruppe Menschen, die feministisch mit Mitteln des Theaters Weiblichkeiten erforschen. Beim feministischen Festival am Theater Oberhausen haben sie einen Workshop gegeben (wir waren dabei!). Wir haben sie getroffen und mehr über sie und ihre Methoden erfahren.

Tijen & Lena: Wie kam es zu der Gründung von Frauen und Fiktion und was war die Idee dahinter?
Frauen und Fiktion: Hinter unserer Gründung steht nicht ein einziger Gedanke, sondern vielmehr eine Geschichte. Den Ursprung bildete dabei eine Zusammenarbeit zwischen zweien von uns, in der wir uns mit einem Vortrag von Viriginia Woolf – A Room of one’s own – beschäftigt haben und uns in diesem Rahmen auch mit Frauenbildern, die in der Theaterliteratur zur Verfügung stehen, auseinandersetzten. Auf dieser Basis eröffnete sich uns eine große Bandbreite an Themen, die wir alle behandeln wollten. Wir haben uns daraufhin vorgenommen, diese Themenvielfalt in verschiedenen Performances abzuarbeiten.

Menschen von Frauen und Fiktion in einer sportlichen Übung Foto: Brygida Kowalska
Menschen von Frauen und Fiktion in einer sportlichen Übung
Foto: Brygida Kowalska
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Support, Liebe und ganz viel Rückenwind | Crowdfunding-Zeit bei der edition assemblage

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Silvana & Johanna

Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, läuft für den Verlag edition assemblage aktuell eine Crowdfunding-Kampagne. Ihr findet sie hier. Was die edition assemblage eigentlich ist, und warum wir persönlich die Arbeit des Verlags so wichtig und unterstützenswert finden, erklären wir euch in den nächsten Absätzen.
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Presseschau zum Frauenfilmfestival 2019

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Das Festival ist im vollen Gange und auch wir sind direkt eingetaucht. Falls ihr nicht sowieso schon mit an Bord seid, möchte wir euch mit einer Presseschau nochmal Lust auf das Frauenfilmfestival 2019 machen, das „wichtigste feministische Filmfestival in Deutschland“ (Dlf).

Foto: Maren

Seit diesem Jahr hat das Festival eine neue Leitung: Maxa Zoller. Und das ist ja mal eine spannende Biographie, wow!

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