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Recht auf Trauer – Buchrezension und Gewinnspiel

Recht auf Trauer – Buchrezension und Gewinnspiel published on 18 Kommentare zu Recht auf Trauer – Buchrezension und Gewinnspiel

von Silvana

Das Buch „Recht auf Trauer“ von Francis Seeck setzt sich mit (hauptsächlich klassistischer) Diskriminierung im Rahmen von Sterbeprozessen und Bestattungen auseinander. Heute gibt es dazu eine kurze Buchrezension und ein Gewinnspiel – viel Spaß beim Lesen und viel Glück bei der Verlosung!


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Feminismus im Pott meets u – Impressionen vom 18.03

Feminismus im Pott meets u – Impressionen vom 18.03 published on 1 Kommentar zu Feminismus im Pott meets u – Impressionen vom 18.03

Am 18.03 haben wir ein kleines Offline-Event in Bochum für euch organisiert und haben mit euch gemeinsam getextet, gegessen, diskutiert, philosophiert und gelacht. Dieser Beitrag sammelt einige unserer Gedanken zur Veranstaltung, die in unseren Augen wirklich lohnenswert und empowernd war! Danke an alle, die mit dabei waren!

Lemon begrüßte alle Neuankömmlinge im atelier automatique!

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Gegen Macker und Rassisten, fight the power, fight the system! – Demo am 10.03. in Düsseldorf

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Heute findet die Demo zum Internationalen Frauenkampftag in Düsseldorf statt. Daher haben wir mit den Organisator*innen über Ziele, Ablauf und wichtige organisatorische Dinge gesprochen.
In diesem Sinne: Feministische Solidarität gegen das Patriarchat!

Wie ist die Idee zur Demo entstanden und wer steckt dahinter?

Im vergangenen Herbst hat sich innerhalb der Feministischen Vernetzung
Düsseldorf eine Arbeitsgruppe für den Internationalen Frauenkampftag
2018 gegründet. Da ist die Idee einer großen Demonstration in
Düsseldorf entstanden. Eine feministische Demo in der Größenordnung
und mit einer NRW-weiten Mobilisierung hat es in Düsseldorf schon
lange nicht mehr gegeben, darum wollten wir das gerne machen.
Im Januar gab es dann das erste Bündnistreffen. Hinter der Demo steckt
also ein breites, pluralistisches, NRW-weites Bündnis. Teil davon sind
ganz unterschiedliche feministische Initiativen, allgemeinpolitische
Gruppen, Verbände und Parteien. Wir positionieren uns natürlich
feministisch, demonstrieren aber auch mit einem klaren
antirassistischen und antifaschistischen Selbstverständnis. Das war
uns von Anfang an sehr wichtig, dass Antirassismus und Antisexismus
untrennbar zusammengehören.

Für was geht ihr heute auf die Straße?

Durch die Pluralität des Bündnisses gibt es auch viele verschiedene
Themenschwerpunkte. Wir demonstrieren für die rechtliche, kulturelle
und wirtschaftliche Gleichstellung von Frauen, für das
Selbstbestimmungsrecht über den eigenen Körper und gegen sexualisierte
Gewalt. Wir finden, dass traditionelle Rollenvorstellungen und
sexistische Werbung abgeschafft gehören. Wir fordern eine gerechte
Verteilung von Arbeit, insbesondere Sorgearbeit, und bessere Löhne.
Und wir wollen, dass die Vielfalt von Frauen und die Vielfalt von
Lebensentwürfen sichtbar gemacht und wertgeschätzt werden.
Wichtig ist uns, dass wir unsere Themen alle gemeinsam auf die Straße
tragen. Die Errungenschaften der Frauenbewegung sind ja noch nie
einfach vom Himmel gefallen, die wurden immer erkämpft. Darum wollen
wir laut und kämpferisch für unsere Forderungen eintreten und
Widerstand leisten gegen Diskriminierung, Ausgrenzung und Ausbeutung.
Daher auch das Motto unserer Demo: „Feminismus heißt Widerstand!“

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„Girls to the front“ – ein Interview mit Steff Hasler

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von Maresa

Foto: Michael Holtschulte

Steff Hasler sorgt in ihrer Heimatstadt Herten mit vielen kritischen, aber auch komischen Texten für Unterhaltung. Die Texte der hauptberuflichen Journalistin regen regelmäßig zum Nachdenken an. Mit ihrem Ehemann und bekennendem Feministen Kevin Runau moderiert sie die immer ausverkaufte Talkserie „Nachtlokal“ – zuletzt ausschließlich mit weiblichen Talk-Gästen.

Wieso heißt eure Workshopreihe „Stage Climbing„?

Der Name lehnt sich an das bekannte „Stage Diving“ an, was ja so viel bedeutet wie von der Bühne ins Publikum zu springen. „Stage Climbing“ ist quasi das Gegenteil, also „die Bühne erklimmen“ und für sich erobern.
Da unsere Workshopreihe mit einem Live-Auftritt abschließt, finden wir den Titel ganz passend. Er spielt auch an die Veranstaltung im Sommer 2017 an, bei der wir teils bühnenunerfahrene Autorinnen und Autoren auf die Bühne im Theater im Dreieck geholt haben.

Was wird da genau gemacht?

Wir – das sind mein Mann Kevin Runau und ich – wollen gemeinsam mit den Teilnehmerinnen daran arbeiten, Texte für die Bühne zu entwickeln. Ein Text, der performt werden soll, unterscheidet sich unserer Erfahrung nach wesentlich von Texten, die für Bücher geschrieben wurden: Ich habe als Autorin nicht viel Zeit, mein Publikum zu überzeugen. Deshalb muss der Text bestimmte Kriterien erfüllen. Er kann traurig oder verstörend sein. Oder eben lustig: Darauf wollen wir den Fokus legen. Deshalb spielt neben dem Schreiben an sich auch das Entwickeln von Pointen eine große Rolle.
Im zweiten Teil geht es dann vor allem um die Performance: Was kann ich gegen Lampenfieber tun? Wie entwickele ich Bühnenpräsenz? Und wie wird das Mikrofon zu meinem Freund?
Nach drei Terminen schon auf die Bühne? Ist das machbar? Braucht man Erfahrung?
Die meisten von uns aus dem Poetry Pub sind beim ersten Auftritt mit wesentlich weniger Vorbereitung auf die Bühne gegangen. Wir haben einen Text geschrieben und uns einfach vorne hin gestellt. Das war sicherlich nicht bei allen direkt perfekt. Und diesen Anspruch sollten die Teilnehmerinnen des Workshops jetzt auch nicht haben. Aber es war auf jeden Fall ein gutes Gefühl, das geschafft zu haben.

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Konzert gegen Sexismus – ein Interview mit der Organisatorin Zerrin

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Kommenden Samstag findet im GroundZero Jugendzentrum in Essen ein Konzert gegen Sexismus statt.
Wir haben mit Zerrin, eine der Organisatorinnen gesprochen und sie gefragt, wie sie auf die Idee zum Konzert kam und was uns dort erwarten wird. Feminismus im Pott ist nämlich auch mit einem Stand vertreten. Kommt vorbei und tanzt mit uns! <3

Liebe Zerrin, stell dich doch mal vor!

Mein Name ist Zerrin und ich bin seit fast sechs Jahren Ehrenamtlerin im Ground Zero Jugendkulturzentrum in Essen-Frohnhausen, welches zu dem Kinder- und Jugendverband „SJD- die Falken Essen“ gehört. In diesem verbandlichen Kontext habe ich zusammen mit Lotte, sie ist Ehrenamtlerin im DatLinks, dem Falkenhaus in Borbeck, den feministischen Arbeitskreis gegründet und der Internationale Frauentag ist unsere erste offizielle Aktion. Zudem findet im Ground Zero Jugendkulturzentrum jeden zweiten Freitag im Monat ab 19 Uhr ein feministisches Café statt, welches ich leite.
Ich lerne gerne neue Leute kennen und hoffe, dies auch beim Konzert zu tun. 😀

Am 10.03. findet der Konzertabend “RAGE against Patriarchy” statt. Was ist die Idee dahinter?

Das Konzert ist dem Thema “Sexismus“ bzw. “Laut sein gegen Sexismus” gewidmet. Es werden an dem Abend drei (queer)-feministische Bands auftreten. Außerdem wird Feminismus im Pott mit einem Stand vor Ort sein. Es wird auch die ein oder andere kleine spielerische Nebenaktion geben, die Sexismus thematisiert und über die die Menschen in Dialog treten können. Die Idee ist, durch politische Aufklärungsarbeit ein (jugend-)kulturelles Angebot zu schaffen. Wir wollen Menschen ansprechen, die sich für Feminismus interessieren, aber auch Neueinsteiger*innen. Wir wünschen uns, dass die Leute einen guten Abend haben, aber sich auch gleichzeitig mit Sexismus in all seinen Facetten auseinandersetzen. Das kann zum Beispiel durch die Bands und ihre Texte geschehen, durch Gespräche mit dem Team vor Ort oder durch Austausch mit den anderen Besucher*innen. Gerade junge Leute gehen gerne auf Konzerte und daher ist es ein guter Ort für Begegnung.
Ich hatte schon letztes Jahr diese Idee und da der Jugendverband, in dem ich ehrenamtlich aktiv bin, sowieso jedes Jahr etwas zum Internationalen Frauentag plant, dachte ich: Why not?
Das Konzert findet im Ground Zero Jugendkulturzentrum in Essen-Frohnhausen statt, einem von vier Häusern (in Holsterhausen, Borbeck und Kray sind die anderen drei) der SJD Die Falken in Essen. Der Eintritt ist FREI.

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