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DienstagsPOTTPOURRI #24 | Leseempfehlungen & Termine in NRW

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Es ist Dienstag und wir haben wieder feministischen Lesestoff für euch zusammengetragen. Also rein in die Chillhose, macht euch ein warmes Getränk und stöbert drauf los! 🙂

Unter anderem könnt ihr eine juristische Einordnung zum Gerichtsurteil über die Verwendung des generischen Maskulinums in Formularen, ein interessantes Portrait über die Leader*innen der Gun Control Bewegung in den USA oder einen Kommentar zum „Harry-Sally-Syndrom“ lesen. In unserem letzten Blogbeitrag haben wir den Frauenkampftag noch einmal Revue passieren lassen und unsere Eindrücke für euch festgehalten. Schaut auch in unsere Veranstaltungstipps. 😉

Unsere Leseempfehlungen:

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Konzert gegen Sexismus – ein Interview mit der Organisatorin Zerrin

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Kommenden Samstag findet im GroundZero Jugendzentrum in Essen ein Konzert gegen Sexismus statt.
Wir haben mit Zerrin, eine der Organisatorinnen gesprochen und sie gefragt, wie sie auf die Idee zum Konzert kam und was uns dort erwarten wird. Feminismus im Pott ist nämlich auch mit einem Stand vertreten. Kommt vorbei und tanzt mit uns! <3

Liebe Zerrin, stell dich doch mal vor!

Mein Name ist Zerrin und ich bin seit fast sechs Jahren Ehrenamtlerin im Ground Zero Jugendkulturzentrum in Essen-Frohnhausen, welches zu dem Kinder- und Jugendverband „SJD- die Falken Essen“ gehört. In diesem verbandlichen Kontext habe ich zusammen mit Lotte, sie ist Ehrenamtlerin im DatLinks, dem Falkenhaus in Borbeck, den feministischen Arbeitskreis gegründet und der Internationale Frauentag ist unsere erste offizielle Aktion. Zudem findet im Ground Zero Jugendkulturzentrum jeden zweiten Freitag im Monat ab 19 Uhr ein feministisches Café statt, welches ich leite.
Ich lerne gerne neue Leute kennen und hoffe, dies auch beim Konzert zu tun. 😀

Am 10.03. findet der Konzertabend “RAGE against Patriarchy” statt. Was ist die Idee dahinter?

Das Konzert ist dem Thema “Sexismus“ bzw. “Laut sein gegen Sexismus” gewidmet. Es werden an dem Abend drei (queer)-feministische Bands auftreten. Außerdem wird Feminismus im Pott mit einem Stand vor Ort sein. Es wird auch die ein oder andere kleine spielerische Nebenaktion geben, die Sexismus thematisiert und über die die Menschen in Dialog treten können. Die Idee ist, durch politische Aufklärungsarbeit ein (jugend-)kulturelles Angebot zu schaffen. Wir wollen Menschen ansprechen, die sich für Feminismus interessieren, aber auch Neueinsteiger*innen. Wir wünschen uns, dass die Leute einen guten Abend haben, aber sich auch gleichzeitig mit Sexismus in all seinen Facetten auseinandersetzen. Das kann zum Beispiel durch die Bands und ihre Texte geschehen, durch Gespräche mit dem Team vor Ort oder durch Austausch mit den anderen Besucher*innen. Gerade junge Leute gehen gerne auf Konzerte und daher ist es ein guter Ort für Begegnung.
Ich hatte schon letztes Jahr diese Idee und da der Jugendverband, in dem ich ehrenamtlich aktiv bin, sowieso jedes Jahr etwas zum Internationalen Frauentag plant, dachte ich: Why not?
Das Konzert findet im Ground Zero Jugendkulturzentrum in Essen-Frohnhausen statt, einem von vier Häusern (in Holsterhausen, Borbeck und Kray sind die anderen drei) der SJD Die Falken in Essen. Der Eintritt ist FREI.

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Veranstaltungen mit und von Feminismus im Pott | 2018

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Ja, ok: bald ist bereits März und es liegen schon einige Veranstaltungen hinter uns. Da wir 2018 aber noch so einiges vorhaben und auch weiterhin regelmäßig Anfragen von euch bekommen, wollen wir euch hier auf dem Laufenden halten. Die Veranstaltungen werden regelmäßig aktualisiert – wir werden sie aber auch auf allen anderen Kanälen bewerben. So seid ihr immer informiert!

Ihr wollt uns einladen – für einen Vortrag, Workshop, Podiumsgespräch usw.? Dann schreibt uns doch einfach eine E-Mail an info@feminismus-im-pott.de und wir bequatschen dort alles Weitere.

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„Unterstützung sollte in Inklusion übergehen“– Ein Interview mit Laura Gehlhaar

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von Heide

Die Veranstaltungsreihe „Sowohl als auch“ des Gleichstellungsbüros der TU Dortmund stellt regelmäßig Stimmen zu feministischen Diskursen aus Wissenschaft und Kultur vor. Wir hatten das Glück bei der letzten Veranstaltung dieser Reihe Stefanie Lohaus und Dr. Tobias Scholz für ein Interview gewinnen zu können. Das Interview könnt ihr auf unserem Blog lesen. Bei der dritten Veranstaltung am 21. November 2017 ging es um die besondere Situation von Menschen mit Behinderung. Unter dem Titel „‘So hübsch und dann im Rollstuhl…‘ Ein Austausch über Geschlecht, Behinderung und Inklusion“ haben Sabrina Schramme und Laura Gehlhaar aus einer wissenschaftlichen und einer betroffenen Perspektive gesprochen und gemeinsam diskutiert. Laura Gehlhaar hat Teile aus ihrem Buch „Kann man da noch was machen? Geschichten aus dem Alltag einer Rollstuhlfahrerin“ vorgelesen. Im Anschluss an die Veranstaltung traf ich sie zum Interview und wir sprachen darüber, wie für sie Frausein, Behinderung und Feminismus zusammengehören.

© Anna Spindelndreier

Ich wünsche mir einfach mehr Sensibilisierung.


Heide: Warum brauchst du als Frau im Rollstuhl Feminismus?

Laura: Ganz eindeutig, weil ich Frau bin. *lacht* Und genauso wie Frauen ohne Behinderung, Diskriminierung aufgrund meines Geschlechts erfahre. Das ist für mich eine eindeutige Sache, dass ich natürlich auch Feministin bin und für meine Rechte als Frau sowie für meine Rechte als Behinderte kämpfe.

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Meine trans feministische Ikone im echten Leben – Sophie Labelle in Bochum

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Fee_ministisch

Sophie Labelle, die Autorin des Comics Assigned Male (1), welcher vor allem auf die fiktiven Geschichten eines trans Mädchens fokussiert, ist diesen Sommer und Herbst durch Europa getourt. Nach eigener Aussage hat sie hier in den letzten Monaten an über 100 Veranstaltungen mitgewirkt oder diese sogar ganz gestaltet. Mit ihren Comics richtet sie sich explizit an eine trans und nicht geschlechterkonforme (gender nonconforming) Leser*innenschaft. Der Comic ist allerdings auch bei vielen feministisch orientierten cis Leser*innen beliebt. Mit einem liebe- und humorvollen Blick begleitet sie die Figuren durch größere und kleinere Entwicklungskrisen. Dabei wachsen sie menschlich und haben auf die meisten dummen Sprüche von cis Menschen eine gute Erwiderung parat. Für mich waren und sind die Comics von Sophie Labelle wichtig, um einige meiner Erfahrungen besser zu verstehen, mit meiner eigenen Transsexualität besser zurecht zu kommen und eine positivere Einstellung zu diesem Teil von meiner selbst zu entwickeln. Daher war ich begeistert zu hören, dass sie nach Europa kommt und bei ihrer Tour auch das Ruhrgebiet im Ruhrgebiet Halt macht.

Comic von Sophie Labelle. Behandelt mehrere Stereotype Aussagen, mit denen trans Personen konfrontiert werden.
Comic von Sophie Labelle

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